Rundschau - Oberländer Wochenzeitung
Artikel teilen
Artikel teilen >

Abstrakte, intuitive Malerei in der „Alten Senn“

17. März 2020 | von Agnes Dorn
Kursleiterin Alexandra Rangger (l.) mit ihren Schülern sowie Bürgermeister Fredi Köll (hinten r.) und VHS-Leiterin Isabell Weninger (r). RS-Foto: Dorn
Die Vernissage in der „Alten Senn“ war sehr gut besucht. RS-Foto: Dorn
Wunderbar harmonisch fügte sich die Musik von Jemima Rangger und Marie Pfennig in das Ambiente der ehemaligen Kirche ein. RS-Foto: Dorn
Unter dem Motto „Intuitives und Abstraktes“ entstanden auch diese beiden Acrylbilder von Kursteilnehmerin Anna-Katharina Bobnar. RS-Foto: Dorn



Kursteilnehmer von Alexandra Rangger zeigten ihre Ergebnisse





Schon seit Jahren bietet die Kulturschaffende Alexandra Rangger VHS-Kurse zu abstrakter, intuitiver Acrylmalerei an der Volkshochschule Ötztal-Imst an. Als krönender Abschluss wird denjenigen, die dazu bereit sind, die Möglichkeit geboten, ihre entstandenen Werke bei einer Ausstellung in der „Alten Senn“ in Sautens zu präsentieren. Bei der diesmaligen Vernissage konnten sich sechs Teilnehmer der beiden Kurse über reges Interesse an ihren Werken freuen.

Von Agnes Dorn



Es sind zwei Kurse, die Alexandra Rangger baldigst wieder anbietet und die sowohl Anfängern als auch Fortgeschrittenen die Arbeit mit Acryl ans Herz legen: So startet der VHS-Kurs „Abstraktes intuitives Malen mit Acryl für EinsteigerInnen“ am 17. März, der Kurs „Abstraktes Malen mit Acryl in der geführten Gruppe“ am 16. März, jeweils von 18.30 bis 21 Uhr in der Volksschule Sautens (Terminverschiebung vor Redaktionsschluss Freitag, 13. März, nicht bekannt). „Abstrakte Bilder erfordern Mut – Mut und Offenheit, das ureigene Bild zu malen, ohne Maßstäbe, ohne Hilfslinien, ohne fremde Vorgabe. Das braucht kompromisslosen Einsatz und den Glauben an eigene Ideen und eine Vielfalt von Perspektiven“, beschreibt die Roppenerin Alexandra Rangger, die man unter anderem als jahrelange Leiterin der Imster Kunststraße oder als Kulturjournalistin kennt. Für die Kursteilnehmer ist dabei wohl vor allem die Selbsterfahrung eine ganz eigene Erfahrung, die einem mitunter mehr Wissen über das eigene Ich als über das eigene künstlerische Talent vermittelt.



Kulturelle Bedeutung.

Und zumindest für sechs der Teilnehmer wurde nach dem Kurs eine ganz besondere Ehre zuteil: So konnten Anna-Katharina Bobnar, Marianne Heiß, Margit Baldauf, Alexander Plangger, Magdalena Safer und Beate Kästle an einer Ausstellung in der „Alten Senn“ teilnehmen, die sich wohl vor allem dank Ranggers Bekanntheit schnell mit zahlreichen Kunstfreunden füllte. Die Atmosphäre des Gebäudes unterstrich dabei den kreativen Anspruch des Zurschaugestellten in passender Weise. Sowohl Bürgermeister Fredi Köll als auch die Lei- terin der VHS Ötztal-Imst, Isabell Weninger, bedankten sich bei der Kursleiterin für ihr Engagement, das der Region künstlerischen Mehrwert bringt. Für die musika- lische Umrahmung der Vernissage sorgten Ranggers Tochter Jemima Rangger sowie Marie Pfennig.
Die Vernissage in der „Alten Senn“ war sehr gut besucht. RS-Foto: Dorn
Wunderbar harmonisch fügte sich die Musik von Jemima Rangger und Marie Pfennig in das Ambiente der ehemaligen Kirche ein. RS-Foto: Dorn
Unter dem Motto „Intuitives und Abstraktes“ entstanden auch diese beiden Acrylbilder von Kursteilnehmerin Anna-Katharina Bobnar. RS-Foto: Dorn








Feedback geben

Feedback abschicken >
Nach oben