Rundschau - Oberländer Wochenzeitung
Artikel teilen
Artikel teilen >

Action und Abkühlung

9. Juli 2019 | von Nina Zacke
Zügig ging die gestellte Evakuierung voran und die Kindergartenkinder bestaunten die Rettung ihrer Betreuerin mit der Drehleiter der Einsatzstelle Imst. RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger

Feuerwehrübung mit spritziger Abkühlung vor den Ferien


In regelmäßigen Abständen muss jede Feuerwehrwache zu Übungen ansetzten, um später in den verschiedenen Situationen richtig zu reagieren und auftauchende Hindernisse oder die unterschiedlichen Eventualitäten vor Ort besser einschätzen zu können. So werden auch oft Einsätze in öffentlichen Gebäuden oder Schulen geprobt.


Von Mel Burger

Die vergangene Hitzewelle verlangt unseren freiwilligen Helfern wie Feuerwehr und Rettung einiges ab. Jedoch müssen sie immer vorbereitet und gut eingeschult zu den Notfällen erscheinen. So gehören zu den vielen Aufgaben einer Freiwilligen Feuerwehr neben den wichtigen und meist auch gefährlichen Einsätzen auch das Üben und Erproben der verschiedensten Situationen. Denn nur durch gute Organisation und das Einlernen von neuen Mitgliedern ist in der Notlage ein ruhiges und koordiniertes Vorgehen möglich.



Übung

Wie viele noch aus ihrer eigenen Schulzeit wissen, ist eine Feuerwehrübung an der Schule oder im Kindergarten eine hervorragende Abwechslung. So wurden in der letzten Schulwoche vor den Ferien gleich der Kindergarten und die Volksschule der Gemeinde Arzl hintereinander besucht. Wie bei einem realen Einsatz trafen die 14 Feuerwehrmänner von Arzl und drei ihrer Imster Kollegen um 9.30 Uhr nach dem inszenierten Alarm des Kindergartens ein. Vor Ort stellte man einen Brand nach, bei dem es die Kinder zu evakuieren und eine eingesperrte Person mittels Kran aus dem höchsten Raum zu befreien galt.



Schule

Kurz darauf folgte der Probealarm der Volksschule des Ortes und die Feuerwehr fuhr erneut mit Blaulicht und Martinshorn zum naheliegenden „Unglücksort“. Ähnlich, jedoch mit gut gestellter Rauchentwicklung, mussten diesmal einige Kinder und eine Lehrperson aus dem Dachgeschoß vor dem angeblichen Feuer gerettet werden. Beide Proben verliefen sehr gut und die Strategien sowie Umsetzungen zeigten, dass alle Mitglieder bestens für einen Notfall vorbereitet sind.   


Feedback geben

Feedback abschicken >
Nach oben