von Mel Burger
Ein Abenteuerspielplatz und die bereits bekannte Sommercartstrecke sind den Hochzeiger Bergbahnen nicht genug, um ihre jüngsten Besucher glücklich zu machen. So galt es heuer erneut beim Fest am Berg Spielestationen, Vorführungen und vieles mehr für die zahlreichen Kinder und Jugendlichen zu organisieren. Schon am Morgen strahlte die Sonne und bereits um kurz vor 11 Uhr zeigte der sich füllende Parkplatz am Fuße des Hochzeigers die Beliebtheit des Berges und dessen Bergbahnen bei den Kindern. Sind es im Winter die herrlichen und familiären Pisten für jedermann sowie das bekannte Pitzirennen, so freuen sich die Kinder jedes Jahr auch auf Tagesausflüge zum Zirbenpark sowie die Cartstrecke und die Mittelstation des Hochzeigers mit seinem Abenteuerspielplatz. Nach einer kurzen Auffahrt zur Mittelstation Hochzeiger wartete schon direkt neben der Liftstation eine riesige Hüpfburg, jedoch gab es rechter Hand bereits den ersten ungewöhnlichen Programmpunkt, mit dem der Hochzeiger besonders punkten konnte.
HAUTNAHE BERGBAHNEN. Ein originaler Pistenbully erwartete alle wissbegierigen Kinder, die nicht nur das riesige Gerät zur Pistenpflege erklärt bekamen, sondern auch direkt im Cockpit Platz nehmen durften und dabei sogar das Steuermodul sowie vieles mehr angreifen konnten. Aus allen Richtungen des gepflegten Plateaus des Hochzeigers konnte man Kinderlachen vernehmen. Besonders sportliche Kinder zog es zu den Stationen des Bullriding, bei der es hieß, durch Kraft und Balance so lang wie möglich am mechanischen Bullen zu bleiben. Das Bierkistenklettern verführte die Jugendlichen dazu, mit Klettergurten gesichert und unter professioneller Anleitung, so hoch wie nur möglich zu klettern. Auch der Abenteuerspielplatz war an diesem Tag mehr als gut besucht, kannten doch schon einige Eltern das grandios angelegte Plätzchen mit Teich und verschiedensten Klettermöglichkeiten von vorherigen Ausflügen, das Erwachsenen eine Pause gönnt und eingezäunt Sicherheit bietet. Nicht nur einmal horchten die jungen Gäste auf, wenn sie das laute Schlagen der Rotorblätter des Rettungshubschraubers Martin 2 vernahmen.
BESONDERS HIGHLIGHTS. Der für den Tag eingeladene Helikopter landete mehrmals etwas oberhalb des Hanges und das dreiköpfige Team ließ alle Kinder ganz nahe an das geparkte Fluggerät heran und beantwortete alle Fragen. Staunende Augen und strahlende Gesichter fuhren später nach Hause und konnten den Daheimgebliebenen von ihrem spektakulären Tag berichten. Neben der Staubwolke vom Landen und Starten des Helikopters, konnten die Besucher auch die Strecke der Cartbahn am Hang oberhalb erahnen, zogen doch manchmal kleine Staubwolken den Hang herunter – gerade an den engen und schnellen Passagen der Strecke.
Der absolut spektakulärste Punkt für alle Kinder waren die Landungen und Starts des Rettungshubschraubers Martin 2 mit persönlichen Erklärungen des Piloten. RS-Foto: Mel Burger
Wer ein Cowboy sein möchte, konnte sich im Bullenreiten in gigantischer Höhe ausprobieren. RS-Foto: Burger