Rundschau - Oberländer Wochenzeitung
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Es ist höchste Zeit geworden

Das Christkind fand endlich wieder den Weg nach Nassereith

Zwei Jahre hat es sich in Nassereith nicht mehr blicken lassen, aber vergangenen Sonntag kam das Christkind dann doch wieder angereist. Es kam diesmal mit der Kutsche, denn für den Schlitten lag zu wenig Schnee. Das Christkind hat wohl vergessen Frau Holle aufzutragen, die himmlischen Federbetten auszuschütteln. Warum der holde Knabe mit dem lockigen Haar das Dörflein am Fernpass so lange nicht besucht hat, mochte wohl daran gelegen haben, dass er sich nicht mit Corona anstecken wollte. Nun aber ist die Luft wieder rein und einem Besuch seinerseits stand nichts mehr im Wege.
19. Dezember 2022 | von Ewald Krismer
Pfarrer Josef Ahorn und Bürgermeister Herbert Kröll hießen das Christkind und die Engel- und Hirtenschar in der Kirche herzlich willkommen.
RS-Foto: Ewald Krismer
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Fast das ganze Dorf befand sich auf den Beinen und stand sich dieselben in den Leib, nur um das Christkind nach so langer Zeit wieder in ihrer Mitte willkommen heißen zu können. Der ganze Postplatz war gerammelt voll mit Menschen jeglichen Alters. Ob Jung oder Alt, alle waren in größter Hoffnung wenigstens einen kurzen Blick auf den himmlischen Knaben erhaschen zu können. Aber die Sorge, ihn nur kurz oder gar nicht zu Gesicht zu bekommen, war umsonst. Nach dem ersten Erscheinen zog der Himmelstross eine Runde vom Postplatz zum Maienbrunnen und zurück und zog heuer zum ersten Mal feierlich in die „Pfarrkirche zu den Heiligen Drei Königen“ ein. Dem Christkind sind „Die Heiligen Drei Könige“ ohnehin bekannt, besuchten die „Drei Weisen aus dem Morgenland“ es doch vor einiger Zeit in der Krippe in Betlehem und beschenkten es mit Gold, Weihrauch und Myrrhe.

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