Rundschau - Oberländer Wochenzeitung
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Weil’s Ihre Meinung ist, die am allermeisten zählt

Quantitative Umfrage mit qualitativen Ergebnissen – und satte Gewinnchancen: Der Online-Fragebogen der RUNDSCHAU

Nichts ist so gut, als dass es nicht besser werden könnte. Um zugleich aber Bewährtes weise zu bewahren, lohnt sich Behutsamkeit, analytisches Vorgehen und das Ziehen der richtigen Schlüsse auf Grundlage der bekannten Fakten – eben so, wie’s die Wissenschaft macht. Ganz in diesem Sinne setzt die RUNDSCHAU auf Theresa Gorbach: Die Studentin der Universität Innsbruck nimmt für ihre Masterarbeit die Oberländer Wochenzeitung unter die Lupe und lotet etwaiges Verbesserungspotenzial anhand einer Befragung unter der geschätzten Leserschaft aus. Das Ausfüllen des passenden Online-Fragebogens lohnt sich: Es winken fantastische Preise!
30. Juni 2021 | von Von Manuel Matt
Weil’s Ihre Meinung ist, die am allermeisten zählt<br />
Die Studentin Theresa Gorbach eruiert für ihre Masterarbeit, was die Leserschaft von der RUNDSCHAU hält. Den passenden Fragebogen dafür gibt’s online auf www.rundschau.at (auch bequem aufrufbar über QR-Code) – und für’s Ausfüllen die Aussicht auf große Gewinne! RS-Foto: Grüneis
Von Manuel Matt

Längere Geschichten mit allerlei Hintergrund oder doch lieber geballte Informationen in aller Kürze: Beides gibt’s in der RUNDSCHAU. Doch will die freundliche Wochenzeitung aus der Nachbarschaft wissen, wofür ihr Herz denn nun eher schlägt: Ganz direkt und ehrlich.

Eine Frau, eine Mission. Das herauszufinden, ist der Auftrag von Theresa Gorbach. Sie untersucht für ihre Masterarbeit an der Universität Innsbruck, was Leserinnen und Leser wollen – und ob das Blatt im schicken Orange diesen Ansprüchen auch nach über 40 Jahren seit der Gründung tatsächlich noch immer gerecht wird. „Dafür braucht’s natürlich zuerst so viele Informationen wie nur irgendwie möglich“, verrät die 25-jährige, aus Bürs bei Bludenz stammende Bachelor-Absolventin der Soziologie – und hofft dabei auf viele, viele Rückmeldungen aus der Leserschaft. Hereinprasseln sollen die wertvollen Erkenntnisse in den nächsten Wochen dank eines auf www.rundschau.at verlinkten Online-Fragebogens, der qualitative Meinungen zu Form und Inhalt mit quantitativen Fakten wie Alter, Herkunft und Geschlecht kombiniert. Die Daten werden anonym erhoben und streng vertraulich behandelt: Eine persönliche Zuordnung ist so nicht möglich, „die Mischung aus Quantitativ und Qualitativ gibt viel Aufschluss“, weiß Gorbach – beispielsweise auch über die Unterschiede zwischen städtischem und ländlichem Bereich, die ebenso in der Masterarbeit behandelt werden sollen.

Neugier. Was sich die RUNDSCHAU von der ganzen Sache erhofft, bringt Niki Meze als stellvertretender Geschäftsführer einfach auf den Punkt: „Einen Mehrwert für die Zeitung.“ Denn mit 2008 ist die letzte Leser-Umfrage eben doch schon eine Weile her – und erfolgte beispielsweise mit Erhebungen zu Reichweite und Marktanteil ausschließlich nach quantitativen Gesichtspunkten. „Medien unterliegen immer einer starken Dynamik“, erklärt Meze: „Deshalb wollen wir wissen, wo wir heute stehen, was die Leserin, der Leser der Zukunft will – und welche internationalen Trends auch im Oberland schon die Realität sind.“ Spannend sei da für den stellvertretenden Geschäftsführer beispielsweise schon die Frage nach dem Online-Angebot, bietet die RUNDSCHAU zwar bereits eine Internetseite auf Höhe der Zeit und einen (wenn auch „dezenten“) Facebook-Auftritt, verzichtete aber bislang gänzlich auf neuere Plattformen wie Twitter oder Instagram. Neben der Neugier, welches Themenfeld zwischen klassischer Chronik, Kultur und Sport die Leserschaft denn am meisten interessiert, brennt Meze als führenden Leiter des Tiroler Integrationsfonds aber noch eine weitere, ganze spezielle Frage unter den Nägeln – nämlich: „Ob auch Menschen mit Migrationshintergrund die RUNDSCHAU lesen“, erklärt der 50-Jährige: „Meine Einschätzung momentan ist, dass sie’s wohl eher nicht tun. Da fehlen einfach die Informationen und deswegen sind wir so gespannt auf Ergebnisse. So oder so sind Menschen mit Migrationshintergrund eine wachsende Zielgruppe, die wir keinesfalls aus den Augen verlieren möchten.“

Zuckerln. Für manche mag ja schon das bloße Wissen genügen, sich selbstlos in den Dienst der Wissenschaft gestellt und obendrein innerhalb weniger Minuten einer bereits seit Jahrzehnten bestehenden Institution die Möglichkeit gegeben zu haben, ein Stück besser zu werden. Wäre aber trotzdem schade, wenn eine solche gute Tat einfach ungestraft bleibt, findet die RUNDSCHAU — und deshalb winkt die Chance auf eine ganze Reihe schöner Gewinne. „Zur Verfügung gestellt von vielen Betrieben aus der Region, mit denen uns seit Jahren eine ausgezeichnete Zusammenarbeit verbindet. Aus allen Teilen des Erscheinungsgebiets ist etwas dabei und es sind echte Zuckerln darunter“, verspricht der stellvertretende Geschäftsführer. Die Teilnahme ist optional – und alles, was es dafür neben der Einwilligung braucht, sind das vollständige Ausfüllen des Fragebogens und ein paar Kontaktinformationen: Damit die Gewinne (wie ein 300-Euro-Gutschein des Imster Reisebüros Marco Reisen, eine exklusive Begehung einer begehbaren Gletscherspalte der Kaunertaler Bergbahnen für die ganze Familie oder Liftfahrten der Bergbahnen Berwang samt Abfahrt mit dem Bergroller) auch dort ankommen, wo sie hingehören.

Herzlich Willkommen in der Familie. Vier Wochen wird er auf jeden Fall noch online sein, der Fragebogen. „Interessant ist jeder, der zumindest einmal einen Blick in eine Ausgabe geworfen hat“, bittet Theresa Gorbach um rege Teilnahme. Dem schließt sich die gesamte RUNDSCHAU-Familie an: Sie hat die sympathische Studentin, die an mindestens zwei Tagen pro Woche direkt in der Imster Zentrale an ihrer Masterarbeit feilt, sowieso schon längst ins Herz geschlossen. „Ich wurde vom ersten Tag an herzlich aufgenommen, das Familiäre ist spürbar – und der Alltag in der Redaktion, in der Anzeigenabteilung ist wirklich sehr spannend.“ Das treffe ebenso auf die Antworten der Geschäftsführung und der einzelnen Redaktionsleiter zu, die Gorbach eingeholt hat und die ein weiterer Teil ihrer Masterarbeit werden sollen. „Da hat’s dann auch vieles gegeben, das mich überrascht hat“, erzählt die Studentin, die in den vergangenen Wochen auch selbst (und bereits auf äußerst lesenswerte Art) in das journalistische Arbeiten eingetaucht ist. „Jetzt bin ich aber besonders gespannt, was die Leserinnen und Leser sagen“, schließt Gorbach mit einem Augenzwinkern.

Hier geht`s zur Umfrage
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... oder auch per QR-Code.

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