Feuerwehr, Bergrettung und Rotes Kreuz probten gemeinsam für den Ernstfall
Vor Kurzem fand die Großübung der Freiwilligen Feuerwehr Imsterberg, der Bergrettung Schönwies - Imsterberg - Mils und des Roten Kreuz Imst statt. Trotz der schlechten Wetterlage fanden sich zahlreiche, top-
motivierte Einsatzkräfte in Imsterberg zur Übung ein.
Von Harald Gstrein
Übungsannahme war ein Fahrzeugabsturz mit verletzten Personen in einem Waldstück oberhalb vom Imsterberger Weiler Hinterspadegg (für Ortskundige beim „Liemetz”). „Heute ist das perfekte Übungswetter, weil bei schönem Wetter würde sowieso der Hubschrauber kommen”, schmunzelte der Kommandant Roland Schiechtl. Kurze Zeit nach der stillen Alamierung trafen auch schon die ersten Einsatzkräfte ein. Die gesamte Einsatzleitung bei dieser Großübung hatte Kdt.-Stv. Fabian Schnegg inne und führte diese vorbildlich aus. Insgesamt waren 65 Einsatzkräfte vor Ort, davon 39 Feuerwehrkameraden, 21 Bergretter und fünf vom Roten Kreuz. Gegen 22 Uhr war die Probe vorbei und es folgte eine kurze Übungsbesprechung im Feuerwehrhaus Imsterberg. Die Einsatzleitung der jeweiligen Organisationen rund um Fabian Schnegg (FF), Patrick Reiner (Bergrettung) und Lukas Thuille (Rotes Kreuz) waren sehr zufrieden mit der Übung. Das Einsatzszenario wurde erfolgreich abgearbeitet und die Zusammenarbeit der drei Blaulichtorganisationen funktionierte reibungslos. Die Einsatzleitung wies noch speziell auf die möglichen Gefahren im steilen, felsdurchsetzten Gelände hin. Nach kurzer Ansprache seitens des Vizebürgermeister Alexander Schnegg, ging es zum gemütlichen Teil über. Die wohlverdiente Verpflegung wurde von der Gemeinde Imsterberg spendiert.
Sichtlich zufrieden zeigte sich Einsatzleiter Kdt.-Stv. Fabian Schnegg
Fotos: Gstrein
Alles unter Kontrolle hatten auch die Einsatzkräfte der Rettung.
Fotos: Gstrein
Der Verletzte wurde aus dem steilen Gelände geborgen.
Fotos: Gstrein
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