Rundschau - Oberländer Wochenzeitung
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„Feuerinferno beim Bergwerksgericht“

Feuerwehrübung des Abschnittes Imst/Gurgltal beim „Romedihof“

Großbrand beim „Romedihof“ im Gemeindegebiet der Imster Nachbargemeinde Karrösten. Alarmierung am Abend um 19 Uhr an alle acht Feuerwehren des Abschnittes Imst/Gurgltal. Es brennt das Gebäude aus dem 16. Jahrhundert, das einst als Knappengericht beziehungsweise Bergwerksgericht gedient hatte. Aber es war gottlob nur eine Übung.
7. November 2023 | von Ewald Krismer
Die drei höchsten Stabsoffiziere am Platz: Bezirks-Feuerwehrkommandant Roland Thurner, Abschnittskommandant Martin Föger und Bezirks-Feuerwehrinspektor Stefan Rueland (v. l.). RS-Foto: Krismer
RS-Foto: Ewald Krismer
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Von Ewald Krismer

Übungsannahme war ein Ausbruch von Feuer nach Arbeiten im Keller, das sich sukzessive durch das ganze Gebäude verbreitete. Die Alarmierung erging unter „stillem Alarm“ an die Feuerwehren Imst, Imsterberg, Karres, Karrösten, Mils bei Imst, Nassereith, Roppen und Tarrenz. Im Einsatz waren 85 Feuerwehrleute mit zehn Fahrzeugen – darunter auch die neue Drehleiter der Imster Stadtfeuerwehr. Für eine notwendig gewordene Relaisleitung (Wasserförderung über eine lange Wegstrecke) mussten 40 B-Schlauchlängen und vier Pumpen verwendet werden. Zudem kamen drei Atemschutz-Trupps zum Einsatz. Die Übung zeigte sich erfolgreich, so die Schlussfolgerung von Martin Föger, Abschnittskommandant und Kommandant der Nassereither Feuerwehr.

GELADENE BEOBACHTER. Als Ehrengäste begrüßen konnte Föger die Bürgermeister Richard Bartl von Imsterberg, der in Zivil die Übung verfolgte sowie in Feuerwehrmontur Martin Gstrein von Karres, Bernhard Schöpf von Mils und Stefan Rueland von Tarrenz – der die Übung auch als Bezirks-Feuerwehrinspektor verfolgte. Bei der Probe zugegen waren auch Bezirks-Feuerwehrkommandant und Stadtkommandant Roland Thurner sowie Chefinspektor Engelbert Plangger von der Polizeiinspektion Imst.
„Feuerinferno beim Bergwerksgericht“<br />
Mit Hilfe der Drehleiter und der darauf integrierten schwenkbaren Krankentrage wurden verletzte Brandopfer aus dem Gebäude geborgen. RS-Foto: Krismer

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