Rundschau - Oberländer Wochenzeitung
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Gott sei Dank, sie haben ihre Fasnacht gefunden

Nun sind es noch viereinhalb Wochen bis zum „Magnum spectaculum Nassereither Schellerlaufen“

Und wieder einmal waren die Nassereither auf der Suche nach ihrer Fasnacht. Unter dem Schnee suchen, wie sonst immer, spielte sich diesmal nicht. Oder doch? Wie aus heiterem Himmel waren am Postplatz und beim Majenbrunnen plötzlich über Nacht wie von Geisterhand zwei Schneehaufen aufgetürmt. Gibt es im idyllischen Fernpassdorf etwa doch Heinzelmännchen? Aber wie kommt die Fasnacht in den Schneehaufen, wo sie schlussendlich gefunden wurde?
10. Jänner 2023 | von Ewald Krismer
Die Fasnacht in Person eines kleinen Ruaßlers ist gefunden. Nun steht dem „Nassereither Schellerlaufen“ am 12. Februar nichts mehr im Wege. Allein schlechtes Wetter - was den Nassereithern nicht zu wünschen ist - könnte den höchsten weltlichen Feiertag vermiesen. RS-Foto: Krismer
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Sonst immer drei Jahre hat die Fasnacht ihre Ruhe, diesmal waren es gar viere. Um so ungeduldiger waren die Nassereither, ihre Fasnacht endlich wiederzufinden - haben sie sich doch am Dreikönigstag in den Kopf gesetzt, das Schellerlaufen zu veranstalten. Die Fasnacht muss her, koste es, was es wolle. Mit allerlei hoch technisierten Apparaten ausgerüstet machten sich rund 150 Ingenieure, Mineure, Vermesser und Schaufler auf die Socken, um sie zu suchen. Ausgeschwärmt beim Fasnachtshaus führte sie der Weg zum Majenbrunnen und wieder zurück zum Postplatz. Nach mühevoller, schweißtreibender Arbeit war die Fasnacht - „der Nassereither liebstes Kind“ in Person eines kleinen Ruaßlers – gefunden, aus den Schneemassen befreit und in die Höhe gehoben, um sie den geschätzten 1.000 Zuschauern aus nah und fern zu zeigen „wir haben sie wieder!“. Diesen Augenblick gleich zweimal in Szene gesetzt, ließ der Nassreither Herzen gleich höherschlagen und sie die Hymne aller Hymnen anstimmen: „Autupete höö, Buttermilcher dåher, um an Kreizer Sågmäahl, um an Kreizer Stieflwix, håt der Ruaßler går nix, Autupete höö!“ Der nächste vorfasnachtliche Höhepunkt ist das „Schalleprobiere“ am 5. Februar um 19 Uhr.
Gott sei Dank, sie haben ihre Fasnacht gefunden<br />
Auch eine „Fasnachts-Such-Sau“ kam zum Einsatz, die sich aber mehr den Zuschauern widmete.
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Gott sei Dank, sie haben ihre Fasnacht gefunden<br />
Suchte dieses fesche Weib die Fasnacht oder hielt es Ausschau nach einem feschen Haberer?
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Gott sei Dank, sie haben ihre Fasnacht gefunden<br />
Sogar in den Surlöchern des Bauerndorfes wurde eifrig mit hochtechnisierten Mitteln gesucht.
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