Rundschau - Oberländer Wochenzeitung
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Musik an, Welt aus!

Landesmusikschule Imst: Orchesterkonzert mit Jungtalenten

Schon im Vorfeld freuten sich die Schülerinnen und Schüler der Landesmusikschule Imst gemeinsam mit ihren Lehrpersonen auf das erste Orchesterkonzert nach der pandemiebedingten Pause – und vergangenen Samstag war der Stadtsaal dann schon nach wenigen Minuten vollgefüllt mit gespanntem Publikum: Darunter natürlich auch Verwandte, Freundinnen und Freunde, die’s kaum erwarten konnten, die Fortschritte der jungen Talente selbst zu hören
10. Mai 2022 | von Mel Burger
Egal, ob junge Geigen, junge Celli oder junger Kontrabass: Die Schülerinnen und Schüler der Landesmusikschule Imst bewiesen beim Orchesterkonzert ihr Können. RS- Foto: Burger
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Von Mel Burger

APPLAUS, APPLAUS. So musste der Saal dann sogar noch nachbestuhlt werden, während Musikschulleiter Johannes Nagele seinen besten Anzug hervorgeholt hatte und direkt nach der Begrüßung das Programm vorstellte. Auf der Bühne versammelten sich anschließend das Streichorchester und das Ensemble genauso wie einige junge Solistinnen und Solisten, die neben klassischen Genüssen auch eine mitreißende Polka und zwei moderne Stücke vorbereitet hatten. Die Kinder und Jugendlichen standen natürlich im Mittelpunkt des Abends und durften sich über so manchen Zusatzapplaus freuen, aber auch auf das Orchester – bestehend aus Lehrpersonen sowie aus Absolventinnen und Absolventen – zählen und gemeinsam die erste Bühnenluft schnuppern. Anklang fand gleich das erste Stück aus den „Vier Jahreszeiten“ von Antonio Vivaldi, wobei die Begeisterung derart groß war, dass auch in der kleinen Zwischenpause geklatscht wurde – entgegen des vorherigen, freundlichen Hinweises, doch bis zum wirklichen Ende zu warten. 

BIS ZUM SCHLUSS. Als nach dem gelungenen Einstieg die Bühne für junge Cello-Darbietungen umgebaut werden wollte, bat deren Lehrerin Lucia Müller den LMS-Direktor um eine Überbrückungsrede. Nagele stellte dabei die Junginterpreten vor und nutzte auch die Gelegenheit, sich bei Unterstützern und Sponsoren zu bedanken – gefolgt von einem kecken Lächeln und dem Hinweis: „Wir wollen niemanden abhalten, uns ebenfalls mit einer kleinen Spende zu unterstützen.“ Als dann nach drei weiteren Stücken die jungen Streicher mit „Wellermann“ von Nathan Evans auf einen aktuellen Hit zurückgriffen, wippte ein ganzer Saal im Takt mit. Das gemischte Streichquartett präsentierte ein Stück von Georg Friedrich Händel, gefolgt von Greta Winkler an der Blockflöte, Magdalena Kurz am Fagott – und dem Beweis, dass durchaus junges Interesse an der Blasmusik besteht. Mit dem gefühlvollen „River Flows In You“ des koreanischen Komponisten Yiruma als vorletztem Stück berührte die junge Pianistin Lilli Egger die Herzen und überließ die Bühne dann wieder dem Orchester, das sich im Tango übte: Mit „El Choclo“ von Ángel Villoldo, als dramatischer Schlusspunkt eines mehr als gelungenen Abends.
Musik an, Welt aus!
Mit dem Stück „River Flows In You“ berührte die junge Pianistin Lilli Egger die Herzen aller Zuhörer. RS- Foto: Burger

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