MUSEUM IM BALLHAUS IMST. Hauptthema war eine abwechslungsreiche Zeitreise durch die Geschichte der Stadt mit dem Euregio-Jahresmotto „Transit, Transport, Mobilität“ und die Sonderausstellung „Übers Joch“, die über das Hahntennjoch als uralte Passverbindung von Imst ins Lechtal berichtet.
IMSTER FASNACHTSHAUS. Ohne das handwerkliche Geschick der Frauen im Hintergrund wäre ein Schemenlaufen undenkbar. Anschaulich gezeigt wurde das „Aufputzen“ eines Rollerscheins, das Anfertigen einer „Fatzelkappe“ für einen Wifligsackner und des dazugehörenden Sackes.
LANDWIRTSCHAFTLICHE LANDESLEHRANSTALT IMST. Das dortige Museum zeigte den Besuchern historische Arbeitsweisen und mit welch aufwendigen Mitteln Felder und Flure einst bewirtschaftet werden mussten; welche Wertigkeit solche Gerätschaften besaßen.
STADTFEUERWEHRMUSEUM IMST. Zahlreiche liebevoll und fachkundig restaurierte Geräte und Ausrüstungsgegenstände von der Gründung bis zur jüngeren Vergangenheit beherbergt das sehenswerte kleine, aber feine Museum am Dachboden im Gerätehaus der Stadtfeuerwehr.
TSCHETT FEUERGALERIE. Als besonders sehenswert erwiesen sich einige Original-Blumenbilder der „Geierwally“ Anna Stainer-Knittel aus dem Nachlass des Imster Sprachforschers Josef Schatz, der mit der Elbigenalper Künstlerin freundschaftlich verbunden war.
BIERMYTHOS STARKENBERG. In der Brauerei Schloss Starkenberg wird seit 1810 Bier von höchster Güte gebraut. Bei Führungen wurde den Besuchern Wissenswertes vermittelt, wie mit modernen Mitteln Biere nach alten überlieferten Rezepten, aber auch neue innovative Biere gebraut werden.
KNAPPENWELT TARRENZ. Schwarze Gestalten, schwarze Magie und schwarze Suche waren die bestimmenden Themen im Bergwerksdorf. Wieder beeindruckend waren die Führungen über den Bergbau und auch über die Heilerin, deren sterbliche Überreste und Heilutensilien zu bestaunen sind.
FASNACHTSHAUS NASSEREITH. Endlich bei der „Langen Nacht der Museen“ mit dabei. Großartig mit verkleideten Schaufensterpuppen in Szene gesetzt wurden sämtliche Figuren des Nassereither Schellerlaufens. Imposant auch die umfangreiche Maskensammlung und die holzgeschnitzte „Kårnerbruat“.