Rundschau - Oberländer Wochenzeitung
Imst | Galerie | 18. Feber 2020 | Nina Zacke

Roppen feiert Fåsnåcht

Der erste Kroas fand vor dem Dorfbrunnen statt. RS-Foto: Dorn
Die Waldmandle mit ihrem Moos-Kostüm und dem Wagen, der reich an Moos und Wacholder einen besonderen Blickfang bietet. RS-Foto: Dorn
Die Hexen und ihre Hexenmusig sind in Roppen ein zentraler Bestandteil der Fåsnåcht. RS-Foto: Dorn
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Imst Nina Zacke
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Nach vier Jahren regierten wieder die Fåsnåchtler


Auch in Roppen hatte die Fåsnåcht das ganze Dorf für einen Tag fest im Griff: 250 junge Burschen und Männer hielten ihren Kampf gegen den Winter erfolgreich ab und den Zuschauern gefiel das Spektakel sichtlich. Wunderbar anzusehen das Gangle der acht Roller- und Schallerpaare sowie das Gewand der vielen Ordnungsmasken, wunderbar anzuhören das Geschrei der Hexen, die unter der Anleitung der Tschirgethex durchs Dorf zogen.


Von Agnes Dorn

Bei schönstem, fast schon Frühlingswetter wurde in Roppen jenes jahrhundertealte Brauchtum zelebriert, das den Übergang zwischen Winter und Neubeginn der Jahreszeiten markieren soll. Und die Zuschauer, die dank Parkplätzen im Gewerbepark und Shuttledienst alle problemlos auch von weiter her anreisen konnten, waren begeistert. Sie hatten auch allen Grund dazu, denn die Früchte der wochenlangen Proben, der Schneiderarbeiten im stillen Kämmerlein und der Wagenbauvorbereitungen konnten sich wirklich sehen lassen: Was dabei am schönsten, farbenprächtigsten oder ausgefallensten war, kann wohl niemand so recht beurteilen.



Vielfalt an Masken

Die acht Roller- und Schallerpaare, die die Zuschauer zu einem Gangle baten, die drei Ordnungsmasken der Bauresackner, der Wifligsackner und der Turesackner, die mit ihrem Sack Ordnung für den Kroas schafften, die Bären und Bärentreiber oder doch die Hexen, die hinter ihrem Gschnapp gemeinsam mit ihrer Anführerin, der Tschirgethex und den jungen Burschen der Hexenmusig ihr gehöriges Gejaule erklingen ließen. Reizend natürlich das Lagge-Pärchen, das das Gangle viel müder und langsamer ausführt als das ihrer jungen Kollegen. Nicht zu vergessen auch die Musikkapelle, die sich heuer wieder ein ganz besonders originelles Kostüm einfallen hat lassen, die vielen Waldmandle, die sich sowohl bei ihrem Kostüm als auch ihrem Wagen besondere Mühe gegeben hatten, und die großen Wagen, bei denen man mit Mehlstaub und Hobelspänen „versorgt“ wurde. Auch die Labera hatten wieder ihren Beitrag zu leisten, denn bekanntlich war die letzten vier Jahre einiges „Berichtenswertes“ der Tschirgethex in ihren Kitzlöchern zu Ohren gekommen. Der letzte Termin der heurigen Fåsnåcht ist übrigens nächste Woche Dienstag, wenn die wilden Gesellen zur Auskehr laden.


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