Rundschau - Oberländer Wochenzeitung
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Tarrenzer Florianis bekamen Gold

5. November 2019 | von Nina Zacke
Wie wichtig solche Prüfungen für das Feuerwehrwesen sind, zeigt auch die Präsenz hoher Feuerwehrfunktionäre – wie Abschnittskommandant Pitztal ABI Adalbert Kathrein, Bezirkskommandant-Stellvertreter BR Stefan Rueland, Bezirkskommandant OBR Hubert Fischer, Abschnittskommandant Vorderes Ötztal ABI Herbert Lutz und Bezirks-Schriftführer BV Michael Haslwanter (v.l.). RS-Foto: Krismer
Die Gruppe 1 absolvierte das Vorgegebene in 380 Sekunden mit einem Fehler …
RS-Foto: Krismer
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RS-Foto: Krismer
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Die Gruppe 1 absolvierte das Vorgegebene in 380 Sekunden mit einem Fehler …
… und die Gruppe 2 in 329 Sekunden mit drei Fehlern. RS-Foto: Krismer
Die drei Bewerter, die mit strengem Auge das Geschehen verfolgten: HBI Tobias Praxmarer, BV Alois Ambacher und ABI Johann Schöpf (v.l.) RS-Foto: Krismer

Leistungsabzeichen für „Technische Hilfeleistung“


Jeweils hervorragende Leistungen boten letztens zwei Gruppen der Tarrenzer Feuerwehr. Am Areal des „Driving Village“ in Tarrenz/Dollinger absolvierten je zwölf Mann die Leistungsprüfung in Gold zur „Technischen Hilfeleistung“.


Von Ewald Krismer


Um in allen Fällen die höchstmögliche Einsatzfähigkeit sicherzustellen, werden dahingehend kontinuierlich Trainings und Prüfungen abgehalten. Zwar basiert dies alles auf freiwilliger Basis, zeigt aber das überaus hohe Interesse daran. Jeder Einzelne will für einen möglich Einsatz gerüstet sein und muss daher jeden Handstreich beherrschen, was ein zielführendes Zusammenarbeiten gewährleistet. Dass die Feuerwehren nicht nur, so wie früher, zur Bekämpfung von Bränden, sondern auch für technische Einsätze herangezogen werden, ist hinlänglich bekannt. Auch bei Letzterem ist die Bandbreite ziemlich vielfältig.



Ein breitgefächerter Aufgabenbereich

Im ersten Teil der Prüfung für das Leistungsabzeichen in Gold galt es, den Bewertern anzuzeigen, wo was am oder im Feuerwehrfahrzeug verstaut ist – um es im Ernstfall schnellstens zu finden. Im zweiten Teil war ein angenommener Verkehrsunfall mit unter schwerer Last eigeklemmten Personen und abzurutschen oder umzufallen drohenden Fahrzeugen abzuarbeiten. Zur Bewertung kamen Vorgehensmaßnahmen wie sicheres Absitzen und Aufstellen der Mannschaft, Absichern der Unfallstelle, Aufbau der notwendigen Geräte, zweifacher Brandschutz und Beleuchtung, absichern und stabilisieren der Fahrzeuge mittels Hubzug, heben der Last mit einem mit Atemluft unterstütztem Hebekissen und noch so einiges mehr.



Prüfung bestanden

Bei der Prüfung für das Goldabzeichen werden alle einzelnen Funktionen ausgelost, was voraussetzt, dass jeder alles können muss. Beeindruckt von der Leistung eines jeden Einzelnen waren nicht nur die Bewerter, sondern auch die fünfköpfige Riege hoher Feuerwehrfunktionäre. Beide angetretenen Gruppen absolvierten den Prüfungsinhalt im vorgegebenen Zeitraum. Bei der Gruppe eins schlichen sich ein und in der Gruppe zwei, drei kleine, nicht nennenswerte Fehler ein. Aber wer kann schon von sich behaupten, fehlerlos zu sein?


 

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