Von Barbara Heiss
Reinhold Messner, Martina Schwarzmann, Candy Dulfer, Wolf Biermann, Gabriel Castañeda, Luis aus Südtirol und das 30-Jahr-Jubiläum der Außerferner Formation „Bluatschink“ wären in diesem Herbst auf dem Veranstaltungsprogramm des ArtClub Imst gestanden. Dies hat sich nun geändert. „Aktuell sind Veranstaltungen mit mehr als 250 bewilligungspflichtig. Die Bezirkshauptmannschaft Imst verweigert eine Genehmigung der Veranstaltungsreihe. Hauptausschlaggebend dafür war laut Bezirkshauptmannschaft die nicht ausreichende Personalsituation im Falle einer Nachverfolgung bei einem Infektionsfall“, so Walch. Für den Veranstalter ein weiterer Hinweis darauf, dass die Politik ihre Hausaufgaben nicht gemacht hat. „Wir arbeiten seit Monaten am Covid-19-Präventivkonzept, sind im Gespräch mit den Künstlern, die auch zwei Vorstellungen am Tag in Kauf nehmen, mit Firmen, die am Festival beteiligt sind, und nicht zuletzt mit den vielen Konzertfans, die sich darauf gefreut haben, dass endlich wieder etwas stattfindet und diese müssen jetzt die dritte Verschiebung der Termine hinnehmen“, erklärt das ArtClub-Vorstandsmitglied. Eine weitere Reduktion der Besucherkapazität auf unter 250 Personen ist für den ArtClub nicht machbar beziehungsweise auch in der kurzen Zeit nicht umsetzbar. Damit werde dem Veranstaltergeschehen der nächste Nackenschlag versetzt, erklärt Walch. Alle Informationen über die verschobenen Termine gibt es
unter: www.artclubimst.at