Eine musikalische Reise rund um die Welt
Mit Gesang die Vielfalt der Welt erleben: Ein besonderes Abenteuer mit Klangenial und der Chorgemeinschaft Huben
20. Mai 2025 | von
Martin Grüneis

Der Chor Klangenial entführt das Publikum auf eine musikalische Reise – ohne umständliches Gepäck und lästige Sicherheitskontrollen, dafür mit umso mehr Herz, Rhythmus und Gefühl. RS-Foto: Grüneis
Langsam verdunkelte sich der Saal, die Bühne erleuchtete. Bis auf den letzten Sitzplatz war der Gemeindesaal in Nassereith gefüllt. Alle warteten gespannt auf das bevorstehende musikalische Abenteuer. Stimmgewaltig eröffneten die Sängerinnen und Sänger unter der Leitung von Maria Falch mit „Kom!“ ihren Auftritt – und entführten das Publikum auf eine Klangreise, ganz ohne Koffer, Reisepass oder Jetlag. Es war ein Abend, der mit berührenden Melodien und musikalischen Postkarten aus allen Himmelsrichtungen die Vielfalt unseres Planeten feierte. Ob lebendige Rhythmen aus Afrika, melancholische Lieder aus den USA oder verträumte Klänge aus den Alpen – der Chor Klangenial und die Chorgemeinschaft Huben nahmen das Publikum mit auf eine Entdeckungstour in unterschiedlichste Regionen der Erde. Sie ließen Bilder entstehen, Gefühle aufleben und verbanden Menschen über die universelle Sprache der Musik. Und am Ende war klar: So schön die Welt auch ist – Zuhause ist es doch am schönsten.
VON NORDEN NACH SÜDEN UND VON OSTEN NACH WESTEN. Vom ersten Halt im hohen Norden Europas ging die Reise mit „E-Lah“ weiter in die heiße, pulsierende Welt des afrikanischen Kontinents. Mit kraftvoller Präsenz und ansteckender Lebenslust vorgetragen, luden die Rhythmen förmlich zum Mitwippen ein. Mit „Ich war noch niemals in New York“ weckten die Mitwirkenden schließlich Sehnsüchte nach dem Big Apple – nach dem pulsierenden Leben, den funkelnden Lichtern und der Freiheit, einfach loszugehen, ohne zurückzublicken. Ganz ohne Kosten oder Mühen ging es per musikalischem Direktflug mit George Ezra weiter nach Budapest. Bevor die Reise gemeinsam mit der Chorgemeinschaft Huben und dem Lied „Lous“ ohne Turbulenzen ihre Fortsetzung fand, sorgte ein ganz besonderes Stück für einen emotionalen Höhepunkt: Mit „Over the Rainbow“ wurde einer speziellen Person gedacht, die nun wohl irgendwo dort oben ist. Kraftvoll und zugleich ruhig dahinfließend – wie die Flüsse im gleichnamigen Nationalpark – präsentierte sich der traditionelle amerikanische Folksong „Shenandoah“, ehe das Publikum mit „Denn jeder braucht mal eine Pause“ zum Innehalten und Durchatmen auf dieser wunderbaren Reise eingeladen wurde.
WEIL ES ZUHAUSE DOCH AM SCHÖNSTEN IST. Zurück aus der Pause durften sich die Zuhörerinnen und Zuhörer auf heiße lateinamerikanische Klänge freuen. Mit vollem Einsatz wurde „Un poquito cantas“ präsentiert – ein Stück, das pure Lebensfreude versprühte. Auf dieser internationalen Klangreise durfte natürlich auch ein „Jodler“ nicht fehlen, und mit „Hoamatg'fühl“ stellte sich schließlich das Gefühl ein, wieder zu Hause angekommen zu sein. Doch noch war das musikalische Abenteuer nicht vorbei. Mit „Tate wetu“ ging es noch einmal tief hinein in die Weiten Afrikas, ehe „Expresso & Tschianti“ sommerliche Erinnerungen an den letzten Urlaub in Italien wachrief. „The Drunken Sailor“ brachte das Publikum schließlich musikalisch per Schiff zurück in heimische Gefilde. Zum Abschluss erfüllte die inoffizielle Hymne „I am from Austria“ von Reinhard Fendrich den Saal – ein Gänsehautmoment, bei dem nicht nur Stimmen erklangen, sondern auch Lichter im Publikum aufleuchteten. Wie kleine Sterne in der Dunkelheit verliehen sie dem Finale eine fast magische Atmosphäre. Natürlich ließ das begeisterte Publikum die Sängerinnen und Sänger aber nicht ohne eine Zugabe von der Bühne gehen.
HARMONIE IN PERFEKTION. Die Chöre überzeugten an diesem Abend nicht nur einzeln, sondern bildeten auch gemeinsam auf der Bühne eine stimmige Verbindung. Christian Falch führte einmal mehr perfekt durch das abwechslungsreiche Programm.
VON NORDEN NACH SÜDEN UND VON OSTEN NACH WESTEN. Vom ersten Halt im hohen Norden Europas ging die Reise mit „E-Lah“ weiter in die heiße, pulsierende Welt des afrikanischen Kontinents. Mit kraftvoller Präsenz und ansteckender Lebenslust vorgetragen, luden die Rhythmen förmlich zum Mitwippen ein. Mit „Ich war noch niemals in New York“ weckten die Mitwirkenden schließlich Sehnsüchte nach dem Big Apple – nach dem pulsierenden Leben, den funkelnden Lichtern und der Freiheit, einfach loszugehen, ohne zurückzublicken. Ganz ohne Kosten oder Mühen ging es per musikalischem Direktflug mit George Ezra weiter nach Budapest. Bevor die Reise gemeinsam mit der Chorgemeinschaft Huben und dem Lied „Lous“ ohne Turbulenzen ihre Fortsetzung fand, sorgte ein ganz besonderes Stück für einen emotionalen Höhepunkt: Mit „Over the Rainbow“ wurde einer speziellen Person gedacht, die nun wohl irgendwo dort oben ist. Kraftvoll und zugleich ruhig dahinfließend – wie die Flüsse im gleichnamigen Nationalpark – präsentierte sich der traditionelle amerikanische Folksong „Shenandoah“, ehe das Publikum mit „Denn jeder braucht mal eine Pause“ zum Innehalten und Durchatmen auf dieser wunderbaren Reise eingeladen wurde.
WEIL ES ZUHAUSE DOCH AM SCHÖNSTEN IST. Zurück aus der Pause durften sich die Zuhörerinnen und Zuhörer auf heiße lateinamerikanische Klänge freuen. Mit vollem Einsatz wurde „Un poquito cantas“ präsentiert – ein Stück, das pure Lebensfreude versprühte. Auf dieser internationalen Klangreise durfte natürlich auch ein „Jodler“ nicht fehlen, und mit „Hoamatg'fühl“ stellte sich schließlich das Gefühl ein, wieder zu Hause angekommen zu sein. Doch noch war das musikalische Abenteuer nicht vorbei. Mit „Tate wetu“ ging es noch einmal tief hinein in die Weiten Afrikas, ehe „Expresso & Tschianti“ sommerliche Erinnerungen an den letzten Urlaub in Italien wachrief. „The Drunken Sailor“ brachte das Publikum schließlich musikalisch per Schiff zurück in heimische Gefilde. Zum Abschluss erfüllte die inoffizielle Hymne „I am from Austria“ von Reinhard Fendrich den Saal – ein Gänsehautmoment, bei dem nicht nur Stimmen erklangen, sondern auch Lichter im Publikum aufleuchteten. Wie kleine Sterne in der Dunkelheit verliehen sie dem Finale eine fast magische Atmosphäre. Natürlich ließ das begeisterte Publikum die Sängerinnen und Sänger aber nicht ohne eine Zugabe von der Bühne gehen.
HARMONIE IN PERFEKTION. Die Chöre überzeugten an diesem Abend nicht nur einzeln, sondern bildeten auch gemeinsam auf der Bühne eine stimmige Verbindung. Christian Falch führte einmal mehr perfekt durch das abwechslungsreiche Programm.