Von Ewald Krismer
„Vor allem in der gegenwärtigen Zeit, wo Teuerungen an der Tagesordnung stehen, ist es vonnöten, bei Unglücks- und Notfällen schnell und unbürokratisch helfen zu können", bemerkt Major Christoph Pinzger, Oberkommandant der Oberländer und Außerferner Schützen. Insgesamt sind es rund 4000 Schützen in 70 Kompanien, die dafür einstehen, ihren unverschuldet in Not geratenen Kameraden und deren Angehörigen zu helfen.
VIELE SIND BEREIT ZU SPENDEN. Obwohl das bereits existierende Notfallkonto, das von den drei Ehrenmajoren Fritz Gastl, Heinrich Gstrein und Wolfram Vindl verwaltet wird, mittlerweile gut gefüllt ist, bedarf es noch weiterer Zuwendungen. Daher auch die Kooperation mit der Tarrenzer „Brauerei Starkenberg“ unter ihrem Chef Martin Steiner. Immerhin gibt es zwischen der „Brauerei Starkenberg“ und dem „Schützenbataillon Starkenberg“ ein allseits bekanntes Naheverhältnis. Für das Oberländer Regimentsschießen am 27. August in Steeg stellt Starkenberg sämtliche Getränke kostenlos zur Verfügung, damit die Summe im Spendentopf weiter anwachsen kann. Bereits beim Imster Kirchtag zu Mariä Himmelfahrt wurde im Schützenheim mit dem Torten- und Kuchenverkauf für diesen Spendentopf gesammelt, ebenso beim Schießen des Schützenbezirks Imst am vergangenen Samstag in Silz.