Kriminelle Handlungen im „Weinrausch“
Ausverkaufte Haiminger Bibliothek bei der Lesung „Wine & Crime“
Die Weinleserinnen, Ingrid Egger aus dem Vinschgau und Gabi Mitternöckler aus Innsbruck, boten eine unvergleichliche Mischung aus Literatur und Wein. Sie führten durch eine literarische Weinprobe, wie sie wohl nur selten erlebt wird. Dabei schenkten sie nicht nur herrliche Weine ein, sondern auch spannende, skurrile und dramatische Geschichten rund um die Weinkultur und die kriminelle Phantasie, die darin verborgen sein kann. Der Abend begann mit einem Chardonnay der Winzer Zoller-Saumwald, gefolgt von einem St. Magdalener und einem Lagrein. Ingrid Egger führte die Gäste durch die Verkostung, während zwischen den Weinrunden lebhaft diskutiert wurde und Käse und Baguette die Erfahrung abrundeten. Spannende und humorvolle Geschichten rund um Winzer, Verbrechen und skurrile Anekdoten boten dabei eine unterhaltsame Mischung aus Weinkunde und Literatur. Die Lesungen und Weinpräsentationen folgten einem festen Ablauf, und die Besucher mussten sich kriminalistisch bewähren: „Wer war der Mörder?“ Die Veranstaltung endete mit einem Buffet und begeistertem Publikum. Im Gästebuch fasste ein Zitat von Elke Heidenreich den Abend treffend zusammen: „Weinlesen macht nicht betrunkener, als Büchertrinken belesener macht.“
Sorgen für „kein“ Horrorszenario in der Haiminger Bibliothek: Teammitglieder Petra, Babsi, Carola, Gudrun und Leiterin Claudia Raich (v.l.). Foto: Bibliothek Haiming