Tage der offenen Ateliers luden zum gemütlichen Austausch mit den Tiroler Künstlern ein
Künstlerinnen und Künstler in ganz Tirol öffneten am vergangenen Wochenende ihre Werkstätten. Auch zahlreiche Kunstschaffende aus dem Bezirk Imst (insgesamt 13 Stationen, verteilt auf die Stadt Imst sowie die Gemeinden Mieming, Silz, Sautens und Tarrenz) beteiligten sich an den Tagen der offenen
Ateliers. Die Besucherinnen und Besucher durften sich über interessante Einblicke in den Schaffens-
prozess freuen und erfuhren, welcher Gedanke hinter so manchem Kunstwerk steckt.
Von Martin Grüneis
Die Tage der offenen Ateliers zeigten einmal mehr, wie viel Kreativität doch im Bezirk Imst beheimatet ist. Die Vielfalt an Kunst war beachtlich – verschiedene Materialien und Techniken kommen in den Werkstätten im Bezirk zum Einsatz. Im Gespräch mit den Künstlern ließen sich interessante Details zu den einzelnen Arbeiten in Erfahrung bringen. Ob Malereien, Fotografien, Textilkunst oder Werke aus Keramik – beeindruckend war nicht nur die Arbeit, die hinter der ausgestellten Kunst steckt, sondern auch die Gedanken, die sich dahinter verbergen. Die Inspirationsquellen scheinen jedenfalls genauso vielfältig zu sein, wie die Kunst selbst. Auch die Imster Kulturstadträtin, Barbara Hauser, präsentierte einige ihrer Werke der Öffentlichkeit. Dass sich so viele Künstler an den Tagen der offenen Ateliers beteiligt hatten, freute sie natürlich. Toll fand Hauser auch, dass zahlreiche Interessierte die Möglichkeit wahrgenommen hatten, sich mit den Künstlern austauschten. Die Initiative beschreibt sie als einen geselligen Weg, um die Menschen in die Ateliers der Kunstschaffenden zu bekommen.
Auch Barbara Hauser, Margit Zangerl, Birgit Neururer und Conny Divan (v.l.) gaben interessante Hintergrundinformationen betreffend ihrer Kunstwerke preis. RS-Foto: Grüneis
Die Arbeiten von Evi Kirchmair-Krismer und Monika Mair (v.l.) harmonierten perfekt miteinander. RS-Foto: Grüneis
Malerei traf auf Textilkunst: Daniela Pfeifer und Barbara Lott (v.l.) durften sich über reges Interesse freuen. RS-Foto: Grüneis
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