„Wir singen, ob es schneit oder regnet“
Zum vierten Mal gab es Lieder mit Ohrwurmgarantie in Imst
27. Mai 2025 | von
Friederike Hirsch

Der Bezirkschor Imst des Chorverbandes Tirol ließ sich vom schlechten Wetter nicht abhalten und verlegte seine Matinee kurzerhand in das Innere der LMS Imst. RS-Foto: Hirsch
Für alle, die wieder „Lieder mit Ohrwurmgarantie“ hören wollten, hieß es heuer: Picknickkorb auspacken und dafür Regenschirm einpacken. Dass die Matinee des Bezirkschor Imst des Chorverbandes Tirol dieses Mal im Inneren der LMS Imst stattfinden musste, tat der Stimmung keinen Abbruch. Zehn Lieder von ABBA bis Tina Turner, von Andreas Bourani bis Toto Cutugno standen auf dem zusammengestellten Programm von Bezirkschorleiterin Andrea Frischmann. Neben Liedern von Miley Cyrus und Nena und Hits wie „Fürstenfeld“ von STS, „Skyfall“ oder „Expresso“ von Josh interpretierte das Ensemble die Pop- und Rock-Hits beeindruckend chorisch. Die musikalische Vielfalt hätte nicht größer und die Stimmung nicht besser sein können.
DAS HEURIGE PROGRAMM. Zehn Wochen intensiver Proben der Sänger aus dem gesamten Chorbezirk Imst lagen hinter dem Ensemble. Unter der Leitung von Andrea Frischmann präsentierte der Chor ein Programm, das zum Mitsingen, Mitklatschen und Mitwippen regelrecht einlud. Ohrwürmer, die man aus den Hitparaden kennt, in einen Chorgesang zu verwandeln, birgt immer eine Gefahr. Die Gefahr, dass der Vergleich mit dem Original für den Chor negativ ausfällt. Nicht so beim Bezirkschor Imst. Dem Chor ist es – wieder einmal – gelungen, den Wiedererkennungswert der Hits zu erhalten und sie dennoch in einer Chorvariante zu präsentieren, die beim Zuhören ein gutes Gefühl hinterlässt. Die Programmzusammenstellung bot nicht nur für alle Zuhörer etwas, sondern auch für alle Sänger. Raffiniert zusammengestellt, ließen die Lieder alle Stimmlagen und Stimmfarben zur Geltung kommen. Der Zauber dieser Lieder entfaltete sich nicht nur durch die Musik, sondern auch durch die Emotionen, die jede Stimme ins Spiel bringt. Die Leistung der Sänger hielt selbst den kritischen Ohren von Hermann Eiter, dem früheren Bezirks-obmann, stand. Mit konzentriertem Blick und wippenden Füßen genoss der Mitinitiator der Matinee im Stadtpark die Darbietungen. Das mehr als volle Haus belohnte den Chor mit tobendem Applaus und dem Versprechen, auch im nächsten Jahr wieder dabeizusein, wenn es heißt: „Lieder mit Ohrwurmgarantie“.
DAS HEURIGE PROGRAMM. Zehn Wochen intensiver Proben der Sänger aus dem gesamten Chorbezirk Imst lagen hinter dem Ensemble. Unter der Leitung von Andrea Frischmann präsentierte der Chor ein Programm, das zum Mitsingen, Mitklatschen und Mitwippen regelrecht einlud. Ohrwürmer, die man aus den Hitparaden kennt, in einen Chorgesang zu verwandeln, birgt immer eine Gefahr. Die Gefahr, dass der Vergleich mit dem Original für den Chor negativ ausfällt. Nicht so beim Bezirkschor Imst. Dem Chor ist es – wieder einmal – gelungen, den Wiedererkennungswert der Hits zu erhalten und sie dennoch in einer Chorvariante zu präsentieren, die beim Zuhören ein gutes Gefühl hinterlässt. Die Programmzusammenstellung bot nicht nur für alle Zuhörer etwas, sondern auch für alle Sänger. Raffiniert zusammengestellt, ließen die Lieder alle Stimmlagen und Stimmfarben zur Geltung kommen. Der Zauber dieser Lieder entfaltete sich nicht nur durch die Musik, sondern auch durch die Emotionen, die jede Stimme ins Spiel bringt. Die Leistung der Sänger hielt selbst den kritischen Ohren von Hermann Eiter, dem früheren Bezirks-obmann, stand. Mit konzentriertem Blick und wippenden Füßen genoss der Mitinitiator der Matinee im Stadtpark die Darbietungen. Das mehr als volle Haus belohnte den Chor mit tobendem Applaus und dem Versprechen, auch im nächsten Jahr wieder dabeizusein, wenn es heißt: „Lieder mit Ohrwurmgarantie“.