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Imst schafft Kurzparkzonen in der Kramergasse

Gemeinderat beschließt einstimmig Maßnahme zur Stärkung der Innenstadtbetriebe – Umsetzung bis Sommer geplant

In der jüngsten Gemeinderatssitzung der Stadt Imst wurde ein Dringlichkeitsantrag zur Einrichtung von vier Kurzparkzonen in der Kramergasse eingebracht. Das Ziel besteht darin, die Kaufmannschaft zu unterstützen. Die Umsetzung wird bis zum Sommer angestrebt.
27. Mai 2025 | von Martin Grüneis
Imst schafft Kurzparkzonen in der Kramergasse<br />
Die Imster Innenstadt soll attraktiver werden: Neue Kurzparkzonen sollen in der Kramergasse entstehen. RS-Foto: Grüneis
Vizebürgermeister und Verkehrsreferent Thomas Schatz brachte gemeinsam mit Gemeinderätin Pia Walser, Obfrau des Ausschusses für Stadtentwicklung, einen Dringlichkeitsantrag in die jüngste Sitzung des Imster Gemeinderats ein. Ziel ist die Einrichtung von Kurzparkzonen in der Kramergasse, um die Situation für die dort ansässigen Betriebe zu verbessern. Die Idee zu dieser Maßnahme wurde mit den betroffenen Kaufleuten sowie der Stadtpolizei abgestimmt. „Wir konnten vier Kurzparkzonen bestimmen“, erklärte Schatz in der Sitzung. Damit das Ganze mit Hand und Fuß über die Bühne geht, ist natürlich etwas Zeit erforderlich – daher die Dringlichkeit. In einem weiteren Schritt muss die dazugehörige Verordnung noch final vom Gemeinderat beschlossen werden. Die Gespräche mit den Kaufleuten seien laut Walser sehr positiv verlaufen. Sie unterstrich das Ziel, die Maßnahme möglichst bald umzusetzen: „Es wäre super, wenn wir das bis zum Sommer umsetzen könnten.“

BREITE ZUSTIMMUNG IM GEMEINDERAT. Auch Bürgermeister Stefan Weirather befürwortete den Antrag: Für die betroffenen Unternehmen mache es Sinn, dass man dort kurz stehenbleiben könne – insbesondere im Zusammenhang mit der bestehenden Einbahnregelung. Vizebürgermeister Marco Seelos nannte die Maßnahme „eine sehr sinnvolle Sache“ und verwies ebenfalls auf vorhandene Ressourcen, die durch die Einbahn für Parktätigkeiten genutzt werden könnten. Gemeinderat Norbert Praxmarer und Stadtrat Richard Aichwalder äußerten ebenfalls ihre Zustimmung. Der Antrag wurde schließlich einstimmig beschlossen.

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