Die Wettkampfgruppe FF Huben im Ötztal wartete im Zillertal erneut mit einer ausgezeichneten Leistung auf. Die Truppe von Kommandant Frank Schöpf bestätigte ihre Favoritenrolle und sorgte im Laufe des Bewerbes mit einer tollen Zeit von 28,78 Sekunden für einen neuen Landesrekord. Dramatisch verlief das Finale im abschließenden Fire-Cup, an dem die 16 besten Gruppen aus Tirol gegeneinander im KO-Modus antraten. Bei sommerlichen Temperaturen kämpften sich die Florianijünger aus Huben ins Finale und trafen dort als Favorit auf die Gruppe Sillian I. In einem an Spannung nicht zu überbietenden Finale und vor vollen Tribünen holten sich die Osttiroler den Sieg mit knappen fünf Hundertstel Vorsprung vor den Männern aus Huben im Ötztal. Doch dem nicht genug für die FF Huben: Die „Wellnessgruppe“ Huben III verließ bei ihren Bewerb den Platz ebenfalls als Sieger. Die Gruppe Huben II landete auf dem hervorragenden zweiten Platz. „Super Leistung von allen!“, attestiert Schöpf seinen Truppen Spitzenklasse.
IMMER FÜR FURORE. Seit Jahrzehnten schon sorgt die Feuerwehr Huben immer wieder für ausgezeichnete Erfolge. Die „Hall of Fame“ im Feuerwehrhaus Huben ist prall gefüllt mit Auszeichnungen, Urkunden und Pokalen – ja sogar Olympisches Gold brachten die Florianijünger schon ins Ötztal. Die Konkurrenz kann sich aber auch anderwertig warm anziehen: Man geht mit der Zeit – so wurde in Huben eine Bewerbsgruppe, die nur aus Damen besteht, gegründet. Die „Mädelsgruppe“ triumphierte in Zell am Ziller ebenfalls und holte sich den Sieg. „Ende August sind wir bei den Bundes-Feuerwehr-Leistungsbewerben in Feldkirch“, so Kommandant und Mastermind Frank Schöpf zur RUNDSCHAU. Die Erfolgsgeschichte der Hubener Florianijünger – und jetzt auch Ladies – wird wohl weitergehen.
Unter den strengen Augen der Bewerter hatte die Bewerbsgruppe der FF Huben I in Zell am Ziller alles im Griff. Foto: FF Huben