Traditionspflege hat hohen Stellenwert
Stabsbataillon 6 zelebrierte Traditionstag in Imst
17. September 2024 | von
Martin Grüneis

Zu Beginn des militärischen Festaktes wurde die Bundesflagge gehisst. RS-Foto: Grüneis
Das Stabsbataillon 6 unter dem Kommando von Major Verena Plattner ist mit acht Kompanien das größte Bataillon der 6. Gebirgsbrigade. Der Sitz des Bataillonskommandos befindet sich in der Standschützen-Kaserne in Innsbruck. Dem Stabsbataillon 6 sind die drei Kaiserschützenregimenter zur Traditionspflege zugeordnet. Der Gedenktag wird anlässlich der Gefechte am 9. September 1914 bei Lelchowa im Raum Rawa Ruska-Lemberg in der heutigen Ukraine begangen.
SICH DER GESCHICHTLICHEN VERANTWORTUNG FÜR DEN FRIEDEN BEWUSST SEIN. Traditionspflege, also die Bewahrung und Weiterentwicklung bewährter Werte, ist eine Aufgabe, die im Bundesheer von besonderer Bedeutung ist. Der Blick in die Vergangenheit der Tiroler Kaiserschützen zeigt, dass der Weg in die Gegenwart auch durch stürmische Zeiten führte. In den beiden Weltkriegen mussten unzählige Tiroler an den verschiedensten Fronten ihr Leben lassen. Brigadier Gerhard Pfeifer, Kommandant der 6. Gebirgsbrigade, hofft, dass der heutigen Generation und ihren Kindern dieses unvorstellbare Schicksal erspart bleibt. „Das Wertvollste für uns Österreicher ist, dass wir in Frieden und Freiheit leben! Damit das so bleibt, darf Österreich kein weiches, wehrloses Ziel in der Mitte Europas darstellen, sondern muss auch mit modernen Streitkräften zur Verteidigung bereit sein“, führte Brigadier Pfeifer in seiner Ansprache aus. Als Bundesobmann des Kaiserschützenbundes Tirol gab Major Hans-Peter Gärtner, Vzlt i. R., einen historischen Abriss. „Das Thema Sicherheit spielt derzeit, vor allem mit Blick in die Ukraine oder in den Nahen Osten, eine bedeutende Rolle. Sicherheit ist eine wesentliche Voraussetzung für eine positive wirtschaftliche Entwicklung und den Wohlstand. Und zum Thema Sicherheit war und ist die Partnerschaft zwischen dem Land Tirol und dem Österreichischen Bundesheer wichtig für die Zukunft im Land“, sagt Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler bei seiner Ansprache im Rahmen des Festaktes.
SICH DER GESCHICHTLICHEN VERANTWORTUNG FÜR DEN FRIEDEN BEWUSST SEIN. Traditionspflege, also die Bewahrung und Weiterentwicklung bewährter Werte, ist eine Aufgabe, die im Bundesheer von besonderer Bedeutung ist. Der Blick in die Vergangenheit der Tiroler Kaiserschützen zeigt, dass der Weg in die Gegenwart auch durch stürmische Zeiten führte. In den beiden Weltkriegen mussten unzählige Tiroler an den verschiedensten Fronten ihr Leben lassen. Brigadier Gerhard Pfeifer, Kommandant der 6. Gebirgsbrigade, hofft, dass der heutigen Generation und ihren Kindern dieses unvorstellbare Schicksal erspart bleibt. „Das Wertvollste für uns Österreicher ist, dass wir in Frieden und Freiheit leben! Damit das so bleibt, darf Österreich kein weiches, wehrloses Ziel in der Mitte Europas darstellen, sondern muss auch mit modernen Streitkräften zur Verteidigung bereit sein“, führte Brigadier Pfeifer in seiner Ansprache aus. Als Bundesobmann des Kaiserschützenbundes Tirol gab Major Hans-Peter Gärtner, Vzlt i. R., einen historischen Abriss. „Das Thema Sicherheit spielt derzeit, vor allem mit Blick in die Ukraine oder in den Nahen Osten, eine bedeutende Rolle. Sicherheit ist eine wesentliche Voraussetzung für eine positive wirtschaftliche Entwicklung und den Wohlstand. Und zum Thema Sicherheit war und ist die Partnerschaft zwischen dem Land Tirol und dem Österreichischen Bundesheer wichtig für die Zukunft im Land“, sagt Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler bei seiner Ansprache im Rahmen des Festaktes.