Heiß umkämpft war wieder der Sieg um die längste Palmlatte. Für den Juroren, Vizebürgermeister Thomas Schatz, war es nicht leicht, eine Entscheidung zu treffen. Nach längeren Debatten fällte er die Entscheidung „unentschieden“, denn um den einen oder anderen Zentimeter wurde schließlich nicht herumgefeilscht. So ging der gemeinsame Sieg an die „Roller-und-Scheller-Latte“ und die „Emil-Bäck-Latte“, mit je 35,7 Metern plus/minus. Demnach errang den zweiten Platz die „Zebisch-Latte“ mit 32,3 Meter vor der „Spitz-
acker-Latte“ mit 28,5 Meter und der „Sirapuit-Latte“ mit 26,3 Meter.
Obwol sie die kürzesten Latten hatten waren die „Spitzacker-Latte“ und die „Sirapuit-Latte“ die eigentlichen Sieger. Sie trugen nämlich ihre Latten entlang des Kreuzweges „über‘s Bargle“ zur Pestkapelle, während die anderen Langlatten den direkten Weg über die Vogelhändlergasse zur Pestkapelle nahmen.
Wie jedes Jahr, gab es auch heuer wieder ein reichhaltiges Sortiment an köstlichen Torten, das die Mädchen und Buben, die heuer gefirmt werden, bereithielten, um vom Kirchenvolk gleich verzehrt oder mit nach Hause genommen zu werden. Die Spenden daraus gehen heuer an das Sonderpädagogische Zentrum Imst.
Freuten sich dennoch über den gemeinsamen Sieg: Felix Perktold („Emil-Bäck-Latte“), Christian Wolf („Roller-und-Scheller-Latte“), Emil Perktold („Emil-Bäck-Latte“), Niki Larcher („Roller-und-Scheller-Latte“), Hartmann Wolf ((„Roller-und-Scheller-Latte“) und Juror, Vizebürgermeister Thomas Schatz (v. l.).