Während sich viele Schüler in der oberen Meranerstraße tummeln, wird dieser Bereich auch von zahlreichen Bussen und Autos befahren. Bereits gegen Ende letzten Jahres wurde im Gemeinderat beschlossen, dass diese Gefahrenstelle entschärft werden soll. Der Verkehrsausschuss unter Vizebürgermeister Thomas Schatz beriet sich mit der Polizei und kam zum Ergebnis, dass hier ein Tempolimit von 30 km/h Sinn machen würde. Zudem wolle man hier auch drei Busbuchten realisieren, da nicht nur die Geschwindigkeit der Fahrzeuge, sondern eben auch die Sichtbeeinträchtigung durch die parkenden Busse problematisch sei. Diese werden nach der Winterpause im März realisiert. Aufgrund von Kälte und Streusalz wird hiermit traditionell erst später angefangen, auch wenn der aktuelle Winter bisher sehr mild ausfällt. Anlassbezogen wurden diese Maßnahmen nun nach einem vorangegangenen Unfall umgesetzt. Auch eine 30er Zone auf der Straße zwischen der Brennbichler Kirche und dem ehemaligen Gelände des Möbelix in der Industriezone wurde bereits durchgesetzt. Ein 30er-Tempolimit bestand bisher nur im Bereich des Gutshofs der LLA. Die Anträge wurden im November einstimmig beschlossen. Gerade vor Weihnachten sah Schatz dies in Brennbichl auch als Geschenk für die Anwohner. Laut Vizebürgermeister Thomas Schatz kontrolliere die Polizeiinspektion Imst bereits die Einhaltung des Tempolimits. Darüber hinaus soll künftig auch die Umfahrung beim Klärwerk anders geregelt werden. Hier gilt derzeit Tempolimit 40. In Zukunft werden hier 50 km/h erlaubt sein. Die BH erstelle derzeit noch ein Gutachten, die Umsetzung ist also lediglich noch Formsache.
Auch von der Brennbichler Kirche bis zur Industriezone ist nun eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h verordnet.
RS-Foto: Wechner