Rundschau - Oberländer Wochenzeitung
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Das Aus für die Sommerfußgängerzone

Konzept wird nach acht Jahren eingestellt

Seit 2014 fand die Sommerfußgängerzone (SoFuZo) in der Imster Innenstadt rund um die Kramergasse statt. Nun wird diese eingestellt und nach einem neuen Format gesucht. Geplant ist laut Gemeinderat Elias Fink so einiges. Zudem wolle man auch weiterhin auf die Zusammenarbeit mit der Stadtmarketing GmbH bauen.
17. Mai 2022 | von Markus Wechner
Das Aus für die Sommerfußgängerzone
Die Sommerfußgängerzone (SoFuZo) fand seit 2014 statt, nun wird dieses Format eingestellt. RS-Fotos: Archiv
Von Markus Wechner

Jedes Jahr im Juli und im August wurde die Sommerfußgängerzone unter einem anderen Motto organisiert und veranstaltet. Selbst in den letzten beiden Jahren der Pandemie wurde das Event auf die Beine gestellt. Nun ist damit jedoch Schluss: In diesem Jahr soll die SoFuZo nicht mehr stattfinden. Grund dafür ist schlichtweg der Neuerungsgedanke. „Jetzt braucht es Veränderung“, erklärt Gemeinderat Elias Fink, der die Position des Obmannes im Ausschuss für Stadtentwicklung und Innovation innehat. Derzeit habe man alle Hände voll zu tun mit wichtigen Projekten und wolle sich zunächst darauf konzentrieren, die nötige Infrastruktur bereitzustellen. Das ehemalige Konzept der SoFuZo will Fink nicht bewerten: „Jetzt soll auf jeden Fall etwas Neues kommen, aber nicht in diesem Ausmaß“. Bei der nächsten Sitzung wolle man aber über ein neues Format anstelle der Sommerfußgängerzone beraten. Genaueres könne er jedoch noch nicht sagen, lässt aber durchblicken, dass es sich in Zukunft wohl um kleinere und zielgerichtetere Veranstaltungen handeln werde. Dies habe man bereits im Wahlprospekt angesprochen gehabt, so Fink. Zudem betonte der Gemeinderat und Obmann des Ausschusses für Stadtentwicklung und Innovation, dass er weiterhin die Zusammenarbeit mit den Vereinen suchen werde, so etwa mit dem Alpenverein Imst, der in diesem Jahr sein 150-jähriges Jubiläum begeht. In den letzten acht Jahren wurde die Veranstaltung zu einem großen Teil von Tatjana Stimmler vom Stadtmarketing Imst organisiert. Hier sei auf jeden Fall geplant, dass der Ausschuss weiterhin auf die Arbeit der Stadtmarketing GmbH bauen werde: „Es ist ein intensiver Austausch geplant“, so Fink. 
Das Aus für die Sommerfußgängerzone
Künftig sollen kleinere Veranstaltungen abgehalten werden. RS-Foto: Archiv

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