So war es früher - Ausgabe Imst (KW48/22)

Nach acht Monaten Bauarbeit wurde im Juli 1979 der Rohbau des damals neuen Imster Rathauses fertiggestellt. Dieser Rohbau wurde in den sogenannten Michele-Gründen mitten im Stadtzentrum errichtet und umfasst eine bebaute Fläche von ca. 1000 m2. Im Tiefgeschoß des Baues wurde Platz für Kellerräume und 26 PKW-Abstellplätze geschaffen. Insgesamt wurden im Bereich des Gemeindehauses rund 100 Parkplätze errichtet, welche das damalige Parkplatzproblem im Stadtzentrum durchaus reduzierte. Das Untergeschoß umfasst einen Mehrzwecksaal, mehrere Klub-räume und Archive. Das Erdgeschoß und das Obergeschoß wurden als Amtsräume eingeteilt. Die reinen Baukosten des von Karl Lochbihler geplanten Projekts beliefen sich auf 19 Millionen Schilling. Bei weiteren Arbeiten, wie beispielsweise die Anbringung der Fassade, hofften die Baufirmen, diese bis Frühjahr 1980 fertigzustellen. Der Imster Bürgermeister dieser Zeit, Adolf Walch, sprach in seiner Rede von der sauberen und termingerechten Arbeit der Männer und erhoffte sich durch den Neubau wieder mehr Raum für Kultur und Kommunikation. Im Bild die Imster Gemeindeväter, Bauleitung und Bauarbeiter vor dem erstellten Rohbau des neuen Imster Rathauses.