Rundschau - Oberländer Wochenzeitung
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So war es früher – Ausgabe Imst (KW24/2022)

Die Alpenvereins-Sektion Imst-Oberland wurde im Jahre 1872 gegründet. Zwei Jahre nach der Gründung wurde erstmals in einem Schreiben an den damaligen Deutsch-Österreichischen Alpenverein die „Hirtenhütte am Peiselstein“ als Unterkunftshütte zur Besteigung des Muttekopfs erwähnt.
14. Juni 2022 | von Markus Wechner
So war es früher – Ausgabe Imst (KW24/2022)
Foto: Sammlung Risch-Lau, Vorarlberger Landesbibliothek
1892 wurde schließlich die Muttekopfhütte erbaut. Insofern werden heuer das 150-jährige Jubiläum der Sektion Imst-Oberland sowie das 130-jährige Bestehen der Muttekopfhütte gefeiert. 1906 erstmals renoviert und nach dem Zweiten Weltkrieg um eine Veranda erweitert, brachte 1960 der Bau einer Materialseilbahn große Erleichterungen für die Wirtsleute, die bis dahin Tragtiere im Einsatz hatten. Die Muttekopfhütte liegt auf 1934 Meter Seehöhe inmitten der Lechtaler Alpen. Am 19. Juni feiert die Muttekopfhütte die offizielle Saisoneröffnung. Zum Festprogramm zählen die traditionelle Bergmesse, Livemusik der „Silbertaler“ und eine Fotoausstellung von Mario Rabensteiner. Die Ausstellung ist die gesamte Sommersaison über auf der Muttekopfhütte zu sehen.

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