Rundschau - Oberländer Wochenzeitung
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So war es früher – Ausgabe Imst (KW39/2021)

Eine lange Tradition hat das Volksschauspiel in Roppen. Bereits im Jahre 1790 wurde die Komödie „Johanna von Archo“ aufgeführt. Spätere Aufzeichnungen finden sich dann erst wieder vom Zeitraum 1928 bis 1938, die über Aktivitäten der Theatergruppe des Burschenvereines berichten.
28. September 2021 | von Chronik Volksbühne Roppen
So war es früher – Ausgabe Imst (KW39/2021)
Foto: Chronik Roppen/ Helmut Plattner
Die Spielleiter Alois Schatz aus Ötzbruck und Sr. Klara Knittel versammelten 20 Mädchen und Burschen um sich und ermöglichten den jungen Menschen Abwechslung vom Alltag. Neben einigen Lustspielen trat die Theatergruppe auch mit dem Anzengruber-Stück „Der Meineidbauer“ auf. Eine Neugründung der Theatergruppe erfolgte im Jahre 1952 mit den Spielleitern Sr. Karmela Wacker und Schulleiter Rupert Maier. Nach der Auflösung dieser Gruppe dauert es wieder einige Jahre, bis Anselm Köll, Norbert Santer und Seppl Köll einen Neuanfang wagten. Mit Unterstützung von Bürgermeister Richard Schuchter gelang der Neuanfang, Leni Wegleiter konnte als Spielleiterin gewonnen werden. 1987 wurde Werner Pfausler Obmann der Volksbühne, Martha Neuner agierte als Spielleiterin. 2010 übernahm Daniel Pohl die Regie, seit einigen Jahren fungiert Gebhard Schnöll als Obmann und Carlo Krismayr als Regisseur. Das Foto wurde um 1930 vermutlich vor dem Haus „Zacher“ aufgenommen und zeigt die Besetzung des Stückes „Die Junggesellensteuer“. Im Bild, sitzend, v.l.: Anna Köll (Schneiders), Alois Schatz aus Ötzbruck, Maria Köll/Klocker (Burgls), Peter Neururer (Peaters). Stehend, v.l.: Maria Santer/Köll (Schneiders Midl), Engelbert Köll (Zachers), Heinrich Köll (Schneiders), Maria Gatt/Grumm, Maria Krismer/Santer (Trankhüttlers), Josef Leitner (Klase), Josef Jaud, Josef Köll (Klausls), Alois Schuchter (Jörglers), Anton Köll (Schneiders).

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