Albert Unterpirker
Lukas Kocher stand die Aufregung um 7 Uhr morgens ins Gesicht geschrieben. „Jetzt merk ich’s richtig“, schmunzelt der Organisator des Tschirgant Sky Run. Kein Wunder, mit so vielen Startern hatten wohl nur die kühnsten Optimisten gerechnet. „Das war echt überraschend“, nickt auch Rene Mair, Obmann vom „TrialMotion Tirol“. Der Verein hatte dabei ganze Arbeit geleistet und verschiedene (anspruchsvolle) Strecken in einem atemberaubenden landschaftlichen Ambiente kreiert. Richtig hammermäßig waren Marathon und Ultra-Run (42 Kilomter/2400 Höhenmeter, 50 Kilomter/3500 Höhenmeter), ging es da doch unter anderem über den Imster Hausberg Tschirgant nach Nassereith, zurück dann inklusive Salvesen- und Rosengartenschlucht. „Die Herausforderungen war vor allem die Markierarbeit“, erzählen Kocher und Mair unisono, sollten doch über 100 Kilometer das Wege- und Steignetz gekennzeichnet werden. Tja, und Tage zuvor musste eine tapfere Gruppe am Tschirgant gar noch Schnee schaufeln. Fazit: Ein top-organisiertes Laufevent, das die Teilnehmer begeisterte. Zudem sorgte das Sportzentrum Imst-Team rund um Boss Rudi Tagwerker im Stadion für beste Bedingungen.
Viel Arbeit, aber die Freude war bei Lukas Kocher (l.) und Rene Mair groß. „Danke an unsere Sponsoren, ohne sie wäre das alles nicht möglich gewesen!“ RS-Foto: Unterpirker
Top-Athlet Martin Mattle aus Mathon: „Gas geben und genießen!“ RS-Foto: Unterpirker