Rundschau - Oberländer Wochenzeitung
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Auf die Pappboote, fertig, los!

Schönheit, Geschwindigkeit und Flugtauglichkeit hieß es in der AREA 47

Lange ist es her, dass sich Wagemutige in Pappbooten in die Fluten der AREA 47 gestürzt haben. Am Wochenende war es dann endlich soweit. Teams aus Österreich, Deutschland und Südtirol ritterten bei der „Pappboot Extreme“ um den begehrten Titel. Neben Schwimmtauglichkeit mussten die selbst zusammengebastelten Konstruktionen aus Karton und Klebeband im Finale ihre Flugfähigkeiten beweisen. „Pappboot Extrem Champion of the Universe“ kommen aus Deutschland.
4. Oktober 2022 | von Friederike Hirsch
Standesgemäßer Pokal aus Karton für die Sieger von den „Sauf π-raten“.
Foto: AREA 47 / Markus Geisler
RS-Foto: Friederike Hirsch
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Von Friederike Hirsch

„Tape, Tape, Tape und die Getränkehalter“, so die Antwort auf die Frage nach dem Erfolgsrezept für ein wettkampftaugliches Pappboot. Insgesamt 14 wagemutige Mannschaften stellten sich in Österreichs größtem Outdoor-Freizeitpark der Herausforderung, ein wasser- und flugtaugliches Gefährt zu konstruieren. Ein nicht ganz leichtes Unterfangen, wenn man das Wasser nicht nur unter dem Kiel hat, sondern reichlich davon noch vom Himmel fällt. Alle Teilnehmer erhielten passendes Baumaterial in Form von Karton und Klebeband.

Schönheit. Stylische Accessoires wie aufblasbare Papageien oder Einhornfiguren steuerten die Teams selbst bei. Für den Bau der Pappboote gab es ein Zeitlimit von 2,5 Stunden, das die meisten ausreizten. Zuerst galt es für die Teams, im Boots-Schönheits-Wettbewerb zu glänzen und so die ersten wichtigen Punkte zu sammeln. Auch bei der Namensgebung zeigten die Pappboot-Kapitäne Kreativität. Von „Starke Pipi und die schwachen Männer“ über „Pappship Troopers“ bis hin zu „47 Extreme“ waren zahlreiche amüsante Teamnamen zu hören.
Geschwindigkeit. Im Massenstart-Modus musste eine Runde in der Water Area absolviert werden. So manch eine Mannschaft machte eine gute Figur im Style-Bewerb, unterschätzte aber den mangelnden Auftrieb und die Wassertauglichkeit. Und so kam es, wie es kommen musste. Trockenen Fußes schafften es nicht alle ins Ziel und nicht alle Pappboote hielten den „extremen“ Bedingungen stand. Unzweifelhaft ein Rennen mit Tiefgang.

Flugtauglichkeit. Für die, die das Boot und sich selbst sicher ans Ufer bringen konnten, folgte die nächste Herausforderung. Dort galt es dann, sich samt schwimmendem Untersatz die 17 Meter hohe Water Ramp hinabzustürzen. Auch hier galt es, eine gute Figur zu machen und wertvolle Punkte zu sammeln. Den Premierensieg entschied das Team „Sauf Pi-raten“ aus Deutschland vor der Heimmannschaft „Master 15“ aus Innsbruck und den „Pi-mmel Pi-raten“ aus Deutschland für sich. Die drei Bestplatzierten durften sich neben jeder Menge Spaß über actionreiche Preise in Form von AREA 47-Aktivitäten freuen.
Auf die Pappboote, fertig, los!<br />
Alles für den Titel „Pappboot Extrem Champion of the Universe“ gaben die Kapitäne beim Geschwindigkeitsrennen auf der Water Area.
RS-Foto: Hirsch
Auf die Pappboote, fertig, los!<br />
Samt schwimmendem Untersatz über die 17 Meter hohe Water Ramp. Zur Freude der Fans gab‘s actionreiche Pirouetten und unsanfte Bauchklatscher im Finale. RS-Foto: Hirsch

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