Rundschau - Oberländer Wochenzeitung
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Bike-Event der Sonderklasse rockte

Ötztaler Mountainbike Festival präsentierte wieder spektakuläre Rennen

Trotz abgespeckter Form – so mussten Corona-bedingt die Nachwuchsrennen von U7 bis U17 sowie die Sportklasse und Masters abgesagt werden – sollte das Ötztaler Mountainbike Festival auch heuer wieder richtig rocken. Spektakuläre Rennen auf einer äußerst selektiven Strecke sorgten für aufsehenerregende Action-Momente. Mitten drin im Geschehen auch zahlreiche Oberländer. Laura Stigger wurde Dritte, Mona Mitterwallner nach Aufholjagd Vierte – wie auch der junge Mario Bair.
19. April 2021 | von Albert Unterpirker
Trotz abgespeckter Variante war das Ötztaler Mountainbike Festival auch heuer wieder ein sportlicher Hochgenuss. RS-Foto: Unterpirker
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Mona Mitterwallner musste wegen Kettenproblemen und einem Patschen vom Rad, startete dann aber die Aufholjagd. RS-Foto: Unterpirker
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Fast wie im freien Fall ging’s hier für die Athleten runter. RS-Foto: Unterpirker
Sein Team krönte das Festival mit einer vorbildlichen Organisation: Obmann Gerhard Auf der Klamm RS-Foto: Unterpirker
Samuel Gabl kämpfte in starker Konkurrenz unverdrossen. RS-Foto: Unterpirker
Konnte trotz durchwachsener Fahrt bald wieder lachen: Viktoria Gratzer (r.). RS-Foto: Unterpirker
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Laura Stigger – hier am „Feel Free Downhill – wurde in der Damen-Klasse Dritte. RS-Foto: Unterpirker
Von Albert Unterpirker

Das war wieder ein Rad-Spektakel vom Feinsten! Am Wochenende ging auf der Ötztaler Höhe einmal mehr das Ötztaler Mountainbike Festival über die Bühne, ein sogenannter XCO Forest Cross (unter anderem mit UCI-Class HC, UCI Junior Series, Austria Youngstercup). Zwar durften wegen der Corona-Maßnahmen einige Bewerbe nicht stattfinden, aber das penible Covid-19-Präventionskonzept des Veranstalters (Racing Team Haiming) konnte sich sehen lassen. Da kam quasi keine Feldmaus ohne Kontrolle – wie Fiebermessen, negativen Test – auf das Bewerbsgelände. Die Strecke zeigte sich ohnehin wieder bestens präpariert, dafür hatte das Team rund um Obmann Gerhard Auf der Klamm gesorgt. Jede startende Klasse musste dabei zwischen vier bis sieben Runden zurücklegen, bei einer Rundenlänge von 4300 Meter und einem Höhenunterschied von insgesamt 190 Meter. Knapp 400 Teilnehmer aus 33 Nationen nahmen die herausfordernde Strecke an zwei Tagen in Angriff. Am Samstag matchten sich auf dem selektiven Parcours die Junioren, unter anderem erreichte Samuel Gabl (Haiming) dabei den 28. Rang, Viktoria Gratzer (Haiming) fixierte den 24. Platz. 

STARK. In der Elite-Klasse Männer platzierten sich am Sonntag Gregor Raggl (Roppen) und Karl Markt (Haiming) auf den Rängen elf und zwölf, Philip Handl (Pfaffenhofen) wurde 57. Ganz stark der junge Mario Bair in der U23-Klasse (Haiming, fährt für ein italienisches Team), der mit einer gewaltigen Vorstellung glänzte und Rang vier eroberte. Stark lief es auch für die Oberländer Damen. Die zweifache Junioren-Weltmeisterin im Cross Country und Junioren-Weltmeisterin im Straßenrennen Laura Stigger (Haiming) holte sich Bronze. Einen Platz dahinter, auf Rang vier, platzierte sich Cross Country-Junioren-Weltmeisterin Mona Mitterwallner (Silz). Tamara Wiedmann (Haiming) wurde gute 30. Gerhard Auf der Klamm: „Vom Ablauf und der Struktur her war es sehr gut. Du stehst ja immer auf Nadeln, dass etwas passiert – aber es ist nichts passiert. Wir hatten nur drei Wochen statt drei Monate Vorlaufzeit, insofern war die Veranstaltung ein Gewaltakt. Schade, dass uns die sonst vielen Zuschauer fehlten. Die Rennen waren sehr spannend, mit ganz tollen Leistungen!“

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