E-Trail-Rennen begeisterte

Alles war angerichtet am Trialplatz neben dem Kletterturm Imst. Drei herausfordernde Sektionen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden warteten auf 15 Starter und ganz junge Anfänger. Los gings auf der Schnupperspur, wo sich Levio, Remo, Laurin und Co. richtig ins Zeug legten und die Zuschauer mit ihren Vorstellungen verzückten. Geschicklichkeit, Koordination, mentale Stärke, Konzentration und eine große Portion Mut waren bei den älteren Startern gefragt, darunter auch weibliche Teilnehmer. Die Hindernisse konnten sich dabei sehen lassen und die Sektionen verlangten den Fahrern alles ab. „Jedes Jahr haben wir ein Vereinsrennen, heuer zwei, weil die Begeisterung beim ersten so groß war“, sagt Armin Raich, Obmann vom Trialsportverein Imst. Gefahren wird mit E-Trials (lärmarm umweltfreundlich). Wöchentlich finden beim Verein auch Trainings unter der fachkundigen Leitung von Übungsleitern statt, die u. a. das wichtige Regelwerk vermitteln.

UNTERSTÜTZUNG. „Der Trialplatz wird von der Gemeinde zur Verfügung gestellt, ein großes Danke dafür“, so Raich weiter. Die E-Trials haben in diesem Fall zwischen 800 und 1600 Watt (entspricht ca. 1 bis 2 PS) und wiegen 20 bis 45 kg. Preislich bewege man sich zwischen 1.200 und 4.500 Euro Anschaffungskosten. Neuzugänge sind beim Trialsportverein Imst herzlich willkommen. Gerät und Ausrüstung müssen selbst mitgebracht werden. Abschließend möchte sich der Obmann noch bei den Sponsoren  wie bei RM Bau, Oset Bikes, Family- Park Hoch-Imst, Rowdy’s, Tischlerei Tilg, Tiroler Holzhaus (neue Vereinshütte) sowie bei den Stadtwerken Imst recht herzlich bekanken. PS: Noch einen Wunsch hat der Obmann: „Wenn jemand eine Halle hat, die er uns zur Verfügung stellen kann, könnten wir unseren Sport auch im Winter
ausüben.“