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„Momentum war nicht bei uns“

Imst muss gegen Wörgl erste Heimniederlage hinnehmen

Trotz einer starken Vorstellung in einem rasanten und hochklassigen Regionalliga-Spiel steht der SC Imst am Ende ohne Punkte da. Wörgl hatte an diesem Tag das bessere Ende. Jetzt gilt es, in Kitzbühel zu bestehen – was auch nicht einfach ist.
17. August 2020 | von Albert Unterpirker
„Momentum war nicht bei uns“
Matteo Peternell (l., Imst) und Co. müssen nun bei Kitzbühel antreten. RS-Foto: Unterpirker
Von Albert Unterpirker

SC Sparkasse Imst – SV Wörgl, 2:4 (1:0). Tore für Imst: M. Peternell (20.), R. Prantl (64./Elfmeter). SC Sparkasse Imst – SV Hall, 8:1 & SC Sparkasse Imst – WSG Wattens, 6:1 & FC Kufstein – SC Sparkasse Imst, 1:0. Nächstes Spiel: FC Kitzbühel – SC Sparkasse Imst, Freitag, 21. August, 19 Uhr. Eine Spitzen-Regionalliga-Partie gab es zuletzt in der Velly-Arena zwischen Imst und Wörgl zu sehen, mit dem besseren Ende für die Gäste aus dem Unterland. „Das war eine super Partie“, sagt Herbert Ramsbacher, „es hätte auch 4:2 für uns ausgehen können – aber das Momentum war diesmal auf Seiten von Wörgl.“ Viel zu meckern gäbe es nicht, allerdings: „Wir haben in den wichtigen Momenten die Tore nicht gemacht“, weiß der Übungsleiter der Imster. Wie etwa beim Stand von 2:1 für die Heimischen, als man es verabsäumte, auf 3:1 zu erhöhen. „Wir haben heute gegen den Titelfavoriten gespielt. Sie sind abgeklärt und viel routinierter.“ Eine „überragende Leistung“ habe indessen Tormann Emanuel Ponholzer geboten. Fazit? „Leidenschaft und Einsatz haben gepasst. Kitzbühel wird noch mal intensiver, sie spielen extrem körperbetont, da gilt es, dagegen zu halten. Wir brauchen 16 Männer im Kader, sonst gibt es dort nichts zu ernten!“

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