Rundschau - Oberländer Wochenzeitung
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Orienteering Festival Tyrol

Über 750 internationale Läufer stellten sich der Mitteldistanz

Begeisterte Orientierungsläufer aus zehn Nationen zog es am Pfingstwochenende nach Imst, Nassereith und Tarrenz. Die Sportart, die Köper wie Geist zugleich fordert, wurde in drei verschiedenen Distanzen gestartet. Als Höhepunkt des Wochenendes wurde am Samstag die Österreichische Staatsmeisterschaft auf der Mitteldistanz ausgetragen.
30. Mai 2023 | von Mel Burger
Auf den Startstrecken liefen die Läufer noch gemeinsam, bevor sich ihre Routen nach Alter und Geschlecht verzweigten.
RS-Foto: Burger
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Von Mel Burger

Orientierungslauf ist Laufen mit Karte, Kompass und Köpfchen. Auf detailreichen Spezialkarten müssen international verständliche Kontrollpunkte in einer bestimmten Reihenfolge angelaufen werden. Die Routen zwischen den Punkten werden vom Läufer selbst bestimmt, wodurch ersichtlich wird, dass auch Strategie, neben der gelaufenen Zeit über einen Sieg entscheidet.

ABLAUF. Die Stecken des Orienteerings Festival Tyrol führte durch die Straßen von Imst, durch das Waldgebiet in Nassereith und die Berglandschaften von Tarrenz. Jeder Läufer hatte einen elektronischen Chip, der am Schluss ausgewertet wurde, ob die Punkte in richtiger Reihenfolge und vollständig angelaufen wurden. Lag am Samstag der Sprint im Vordergrund, so kämpften über 750 Teilnehmer am Sonntag über die Mitteldistanz, die je nach Alter und Geschlecht abgestimmt, zu meistern war. War der jüngste Läufer erst sechs Jahre, so nahmen auch fünf Läufer über 80 Jahre teil.

HÖHEPUNKT. Der Sportplatz in Nassereith stellte das Basislager für Sonntag und bot Platz zum Campen, Duschen und gemeinschaftlichem Zusammenkommen. Die bestens vorbereiteten Organisatoren verpflegten die Läufer vor und nach dem Lauf mit Obst und Getränken. Für Familien gab es an allen Tagen Kinderbetreuung, die sich liebevoll um den Nachwuchs kümmerte und Spiele vorbereitet hatte. Ausdauer und mentale Stärke forderte die Langdistanz am Montag und wurde von den Imster-Teilwiesen über Tarrenz nach Imst-Zentrum gelaufen.

INTERNATIONAL.  Neben den österreichischen Läufern waren unsere Nachbarn aus Deutschland und der Schweiz sowie Italien stark vertreten. Sehr viele Läufer kamen auch aus den skandinavischen Ländern, aber auch Tschechien, Polen sowie der Ukraine und eine Läuferin ging für Hongkong an den Start. An den Wettkämpfen nahmen auch absolute Topläufer der Elite teil. Wie die mehrfache Weltmeisterin Tove Aleexandersson aus Schweden und Weltcup führender Kasper Fosser aus Norwegen, liefen mehr als neunzig Topläufer auch um wichtige Weltranglisten Punkte.
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Teils ging es auch richtig ins Gelände, wobei auf der ganzen Strecke Posten und Rettungshelfer für Notfälle bereitstanden.
RS-Foto: Burger
Orienteering Festival Tyrol<br />
Bei den Checkpoints musste der Chip erfolgreich betätigt werden, um eine lückenlose Streckenkontrolle vorzuweisen.
RS-Foto: Burger
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David Zangerle vom Verein Orienteering Innsbruck Imst lief mit einer Zeit von 20:22 auf den dritten Rang der Klasse Männer unter 12.
RS-Foto: Burger

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