Valentin Rainer aus Mils bei Imst ist Weltmeister
Xtreme Verbier musste abgesagt werden – erstmals ist ein Österreicher Ski-Gesamtsieger der Freeride World Tour
4. April 2023 | von
Martin Grüneis
Valentin Rainer sicherte sich vor Maxime Chabloz (SUI) und Andrew Pollard (USA) den Gesamtsieg bei den Skifahrern der Freeride World Tour. Foto: FWT/Jeremy Bernard
Von Martin Grüneis
Den Organisatoren blieb keine andere Wahl, als den abschließenden Event der Freeride World Tour (FWT) 2023 abzublasen. Nicolas Hale-Woods, der Gründer und CEO der FWT, begründete die Absage so: „Nach den Sprengungen am Bec des Rosses heute Morgen gingen mehrere Lawinen ab. Der Wettkampfhang ist somit aus Sicherheitsgründen unfahrbar. Daher wurde der YETI Xtreme Verbier 2023 abgesagt. Die Weltmeistertitel werden anhand der Ranglisten nach den ersten vier Events vergeben. Wir haben alles getan, was unter diesen schwierigen Bedingungen möglich war, aber Mutter Natur hatte das letzte Wort. Das müssen wir respektieren.“ Es war erst das zweite Mal in der Geschichte der FWT, dass der „Xtreme Verbier“ abgesagt werden muss. Das erste Mal war dies 2020 wegen der Pandemie nötig gewesen. Weltmeister bei den Skifahrern ist somit Valentin Rainer aus Mils bei Imst, der den FWT-Event in Ordino Arcalís (AND) gewonnen hatte und in Kicking Horse, Golden, BC (CAN) Dritter geworden war. „Ich habe gemischte Gefühle, aber es ist unglaublich, dass ich den Titel gewonnen habe“, freute er sich. „Ich war heute auf einen Wettkampf vorbereitet, aber Mutter Natur war irgendwie auf meiner Seite, würde ich sagen. Ich hätte mir noch einen Lauf hier in Verbier gewünscht, aber das holen wir nächstes Jahr nach! Es war eine wirklich gute Saison, vom ersten Tourstopp an war alles super – eine Traumsaison, ganz sicher!“ Der Titel bei den Skifahrerinnen geht an Moguls-Olympiasiegerin Justine Dufour-Lapointe (CAN), die vor der Saison zum Freeriden gewechselt war. Neuer Titelträger bei den Snowboardern ist Ludovic Guillot-Diat (FRA). Katie Anderson (CAN), die bei den Snowboarderinnen schon nach Fieberbrunn als Gesamtsiegerin feststand, sagte: „Das fühlt sich heute ein wenig bittersüß an. Ich wünschte, wir hätten fahren können, aber der Berg hatte andere Pläne. Ich bin wirklich stolz auf alle, die dieses Jahr dabei waren, und ich bin superglücklich und freue mich sehr über den Titelgewinn. Ich hätte letztes Jahr nie gedacht, dass ich hier stehen würde.“
Den Organisatoren blieb keine andere Wahl, als den abschließenden Event der Freeride World Tour (FWT) 2023 abzublasen. Nicolas Hale-Woods, der Gründer und CEO der FWT, begründete die Absage so: „Nach den Sprengungen am Bec des Rosses heute Morgen gingen mehrere Lawinen ab. Der Wettkampfhang ist somit aus Sicherheitsgründen unfahrbar. Daher wurde der YETI Xtreme Verbier 2023 abgesagt. Die Weltmeistertitel werden anhand der Ranglisten nach den ersten vier Events vergeben. Wir haben alles getan, was unter diesen schwierigen Bedingungen möglich war, aber Mutter Natur hatte das letzte Wort. Das müssen wir respektieren.“ Es war erst das zweite Mal in der Geschichte der FWT, dass der „Xtreme Verbier“ abgesagt werden muss. Das erste Mal war dies 2020 wegen der Pandemie nötig gewesen. Weltmeister bei den Skifahrern ist somit Valentin Rainer aus Mils bei Imst, der den FWT-Event in Ordino Arcalís (AND) gewonnen hatte und in Kicking Horse, Golden, BC (CAN) Dritter geworden war. „Ich habe gemischte Gefühle, aber es ist unglaublich, dass ich den Titel gewonnen habe“, freute er sich. „Ich war heute auf einen Wettkampf vorbereitet, aber Mutter Natur war irgendwie auf meiner Seite, würde ich sagen. Ich hätte mir noch einen Lauf hier in Verbier gewünscht, aber das holen wir nächstes Jahr nach! Es war eine wirklich gute Saison, vom ersten Tourstopp an war alles super – eine Traumsaison, ganz sicher!“ Der Titel bei den Skifahrerinnen geht an Moguls-Olympiasiegerin Justine Dufour-Lapointe (CAN), die vor der Saison zum Freeriden gewechselt war. Neuer Titelträger bei den Snowboardern ist Ludovic Guillot-Diat (FRA). Katie Anderson (CAN), die bei den Snowboarderinnen schon nach Fieberbrunn als Gesamtsiegerin feststand, sagte: „Das fühlt sich heute ein wenig bittersüß an. Ich wünschte, wir hätten fahren können, aber der Berg hatte andere Pläne. Ich bin wirklich stolz auf alle, die dieses Jahr dabei waren, und ich bin superglücklich und freue mich sehr über den Titelgewinn. Ich hätte letztes Jahr nie gedacht, dass ich hier stehen würde.“
