Rundschau - Oberländer Wochenzeitung
Artikel teilen
Artikel teilen >

Verschiedene Distanzen, derselbe Enthusiasmus

Stuiben Trailrun: In fünfter Auflage, nach zweijähriger Pandemiepause, abermals für Groß und Klein in Umhausen

Vor spektakulärer Berg- und Wasserfall-Kulisse ging vergangenes Wochenende endlich wieder der bekannte Stuiben Trailrun in Umhausen über die Bühne – für einheimische Laufbegeisterte ein Muss, für Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Ferne ein Wettkampf dort, wo sich sonst vortrefflich urlauben lässt. So freuten sich auch heuer wieder weit über 400 Starterinnen und Starter auf ihre eigenhändig gewählte Herausforderung, die bis zu einer Distanz von 42,5 Kilometern reichten.
2. Juni 2022 | von Mel Burger
Martin Scheiber, Hauptorganisator und selbst begeisterter Läufer, lief alle Jugendbewerbe mit, um dem Nachwuchs den Weg zu weisen. RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
Nicht nur Edith Zell, Damen-Siegerin über 42,5 Kilometer, ist vom Trailrun-Fieber gepackt, sondern überhaupt ihre ganze Familie: So holte sich ihr Mann Stefan den fünften Rang über dieselbe Distanz bei den Herren, während Töchterchen Clara (l.) in der Bambiniklasse groß aufzeigte. RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
Den Sieg in der Königsklasse über 42,5 Kilometer sicherte sich bei den Herren der Subaier Christian Stern mit rund zwölf Minuten Vorsprung vor Markus Lindl und Florian Felch (v.r.). RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
Von Mel Burger

War das Wetter in den Tagen vor dem großen Trailrun-Wochenende noch unbeständig und nass, so hatte der Wettergott am Samstag als Hauptveranstaltungstag dann doch ein Einsehen und gewährte zwar recht kühle, aber zumindest trockene Bedingungen. Ein gewisser Startschuss fiel derweil schon am Freitag: Nämlich für das Rahmenprogramm, das mit vielen Informationen aus erster Hand und Materialtest-Möglichkeiten aufwartete, wie auch mit Top-Athletinnen  und -Athleten, die den Nachmittag über mit ihrer Begeisterung mühelos anzustecken wussten. Immerhin findet das Trailrunning eine immer größer werdende Anhängerschaft – selbst, wenn’s eigentlich eine der härtesten Varianten des Laufsports darstellt und auch ein wenig Verrücktheit dazugehört, wie’s nicht selten heißt. 

JEDE WAHL DIE RICHTIGE WAHL. Trotzdem eröffnet sich die neue Art des Laufens in der Natur auch Anfängerinnen und Anfängern, lassen sich Strecke und Distanz doch selbst festlegen und auf Hilfsbereitschaft darf ebenso gezählt werden. Der Stuiben Trailrun ist dafür ein schönes Beispiel. Weil wie immer für jede und jeden die richtige Herausforderung dabei war, mit der richtigen Anzahl an Kilo- und Höhenmetern. Bezwingen ließen sich wahlweise zwölf, 24 oder gar satte 42,5 Kilometer, wobei zudem auch nicht wenige Läuferinnen und Läufer den Freitagabend für ein Warmlaufen beim spektakulären, flutlichtbeleuchteten Stuiben Sprint über vier Kilometer nutzten. Ein besonderer Höhepunkt war freilich ebenso wieder der Bambini- und Jugendlauf, zu dem in fünf verschiedenen Altersgruppen am Samstagnachmittag vor der großen Siegerehrung eingeladen wurde – höchstpersönlich angeführt von Hauptveranstalter Martin Scheiber. Bei den Großen blieben die Siege in der Königsklasse derweil dank Edith Zell aus Längenfeld und dem Stubaier Christian Stern in Tirol, während in den anderen Wertungen durchaus auch Läuferinnen und Läufer aus Deutschland, Italien, den Niederlanden oder auch aus Belgien ihre Stockerlplätze fanden. Noch während der Siegerehrung liefen dann noch die letzten Bezwingerinnen und Bezwingerinnen durch das Ziel, das Scheiber kurzerhand vor die große Bühne verlegte, wo die ganzen Strapazen allesamt mit tosendem Applaus belohnt wurden: Auch als Zeichen des Zusammenhalts innerhalb der Trailrun-Szene, die sich schon wieder auf das nächsten Start im nächsten Jahr in Umhausen freut.

Feedback geben

Feedback abschicken >
Nach oben
Wir verwenden Cookies, Tracking- und (Re-) Targeting-Technologien. Damit wollen wir unsere Webseite nutzerfreundlicher gestalten und fortlaufend verbessern. Wenn Sie unsere Webseite weiter nutzen, stimmen Sie dadurch der Verwendung von Cookies zu – ausgenommen sind Cookies für Google-Marketing-Produkte.
Einverstanden
Weiter ohne Google-Marketing-Produkte.
Weitere Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.