Rundschau - Oberländer Wochenzeitung
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1,2 Millionen investiert

Modernste Fahrzeuge bei Höpperger Umweltschutz

Jährlich investiert die Firma Höpperger Umweltschutz mehr als eine Million Euro in ihre Fuhrpark-Erweiterung. Im heurigen Jahr sind es dabei exakt 1,2 Millionen Euro, die in hochtechnologisierte Ausstattungen mit modernen Wasch- und Desinfektionsanlagen, digitalisierte Verwiegung, Abbiegeassistenten und Meldesystemen beziehungsweise Löschvorrichtungen für Presscontainer investiert werden. Davon profitieren sowohl Kunden und Mitarbeiter als auch Verkehrsteilnehmer. Zudem fährt die Unternehmensverwaltung zum größten Teil mit Elektro-Autos.
19. April 2021 | von Mel Burger
1,2 Millionen investiert
Die neuen Höpperger Sammelfahrzeuge sind mit modernen Kübelwasch- und Desinfektionseinrichtungen ausgestattet. Foto: Höpperger Umweltschutz
Von Barbara Heiss

„Es ist uns wichtig, stets auf dem neuesten Stand der Technik zu sein“, betont Geschäftsführer und Fuhrparkleiter Stefan Höpperger. Das Oberländer Familienunternehmen kauft heuer gleich zwei Sammelfahrzeuge für Bio-Abfälle inklusive modernen Kübelwasch- und Desinfektionseinrichtungen. Die neuen Müllsammelfahrzeuge verfügen zudem über eine voll digitalisierte Verwiegung und entsprechen den neuesten Abgasnormen (EURO 6d). Darüber hinaus gehören bald zwei Sattelzugmaschinen inklusive Abbiegeassistenten zum Fuhrpark des Familienbetriebs. Mehr als 70 Höpperger-Fahrzeuge sind insgesamt auf den Tiroler Straßen, aber auch österreichweit, unterwegs. Die neu angeschafften Spezial-Lkw sollen die teilweise älteren Modelle bis zum Herbst 2021 ersetzen. 

SICHERHEIT GEHT VOR. So mieten beispielsweise Einkaufszentren und andere Großbetriebe ganzjährig oder bei Bedarf sogenannte Containerpressen von Höpperger Umweltschutz. In diesem Angebot enthalten sind das Aufstellen, Abholen und Entsorgen der gesammelten Abfälle. Mit insgesamt sieben neuen, digitalisierten Presscontainern optimiert der zertifizierte Entsorgungsbetrieb Plus den Containerservice. Eine modernes Meldesystem informiert Kunden und Disponenten laufend über den jeweiligen Füllstand. „Ist ein Container zu 90 Prozent befüllt, erhalten wir eine automatisierte Meldung und können bereits die Abholung einplanen. Somit arbeiten wir effizient und vermeiden unnötige Fahrten“, erklärt Stefan Höpperger. Kunden müssen die Füllstände nicht mehr selbst ablesen, den Anruf für den Austausch des Containers ersparen sie sich ebenfalls. Zusätzlich zum Meldesystem verfügen die neuen Pressen über eine spezielle Löschvorrichtung. Diese bietet im Falle eines Brandes mehr Sicherheit für die Kunden. Insgesamt vermietet Höpperger Umweltschutz mehr als 46 Containerpressen. 17 davon mit Brandschutzsystem – in den kommenden Jahren sollen die restlichen ebenfalls ausgetauscht werden. Auch im Verkehr setzt das Unternehmen auf Sicherheit: Abstandstempomaten und automatische Bremsassistenten gehören inzwischen schon zur Standard-Ausstattung der Höpperger-Lkws. Die neu angeschafften Fahrzeuge verfügen zusätzlich über Abbiegeassistenten. Diese Systeme bieten den Verkehrsteilnehmern mehr Sicherheit auf den Straßen und erleichtern den Arbeitsalltag der 50 Lkw-Fahrer. Die Wartung der insgesamt 70 Spezialfahrzeuge, Lkws und Elektroautos erfolgt am firmeneigenen Standort. „Kleinere Reparaturen und alles, was mit der Aufbautechnik zusammenhängt, erledigen wir hausintern“, erzählt der Fuhrparkleiter. Für Reparaturen und Service der Fahrzeuge ist das Truck Center, direkt gegenüber des neuen Höpperger Innovationszentrums in Pfaffenhofen, zuständig.

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