Rundschau - Oberländer Wochenzeitung
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Kekse für den guten Zweck

Über 36000 Stück als Danke an Pflegedienstmitarbeiter

(mg) Die Zeit ohne Gäste wurde von den Restaurantmitarbeitern der Pitztaler Gletscherbahn und der Kaunertaler Gletscherbahnen zuletzt genutzt, um Kekse für den guten Zweck zu backen. In Handarbeit wurden im „Café 3.440“ über 36000 Stück produziert und unter anderem an Pflegeheime sowie an Blaulichtorganisationen in den beiden Tälern verteilt.
5. Jänner 2021 | von Martin Grüneis
Kekse für den guten Zweck
Im Bild: Janina Teichert und Mehmet Aflamaz (beide Kaunertaler Gletscher), Adalbert Kathrein (Heimleitung Pflegezentrum Pitztal), Lukas Scheiber (Pflegedienstleitung Pflegezentrum Pitztal), Bernd Matschnig, Beate Höllrigl (beide Pitztaler Gletscher) (v.l.) Foto: Brandmedia
Ganze fünf Tage lang wurde in der Backstube des „Café 3.440“ am Pitztaler Gletscher gebacken. Das Ergebnis kann sich sehen: 36630 Kekse und 21 verschiedene Sorten. „Ursprünglich wollten wir die Kurzarbeit dazu nutzen, Weihnachtsgebäck als Geschenk für die Mitarbeiter des Pitztaler und Kaunertaler Gletschers herzustellen“, erklärt Bernd Matschnig, Leiter der Gastronomie am Pitztaler Gletscher. „Kurzerhand haben wir die Aktion ausgeweitet und beschlossen, jene Institutionen in der Region mit den Keksen zu versorgen, die speziell in dieser herausfordernden Zeit alles am Laufen halten.“ Gemeinsam mit Janina Teichert, Restaurantleiterin der Kaunertaler Gletscherbahnen, belieferte Matschnig unter anderem das Pflegezentrum Pitztal in Arzl sowie das Heim Santa Katharina in Ried im Oberinntal persönlich mit den handgemachten Keksen. Das Weihnachtsgebäck wurde sowohl im Pitztal als auch im Oberen Gericht dankend entgegengenommen. „Das ist das erste Mal, dass so eine Aktion bei uns stattgefunden hat. Unsere Mitarbeiter und Bewohner haben sich sehr über die Kekse gefreut“, bedankte sich Peter Hager, Heimleiter des Heims Santa Katharina in Ried. Auch die Mitarbeiter und Bewohner im Pflegezentrum Pitztal in Arzl freuten sich über die Geste. „Es ist schön, dass an das Pflegezentrum gedacht wurde und dass ein Miteinander im Tal spürbar ist“, so Adalbert Kathrein, Heimleiter des Pflegezentrums Pitztal.

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