Im Rahmen der dritten „Mini Stadt Imst“ ergatterten vergangene Woche zahlreiche Kinder und Jugendliche im Alter von neun bis 14 Jahren Einblicke in verschiedene Arbeitswelten. Insgesamt wurden den Schülern der vierten bis achten Schulstufen 39 Berufe vorgestellt.
Wie entsteht eine Zeitung? Wie mache ich mit meiner Kamera professionelle Fotos? Wie erfolgt die Ausbildung zum Rettungssanitäter? Was sollte man beachten, wenn man sein eigener Chef sein will? Wenn es um potentielle Ausbildungsstätten und Berufschancen geht, stellen sich Fragen über Fragen. Für praxisnahe Antworten sorgte die „Mini Stadt Imst“, indem Einblicke in eine Vielzahl von Berufen gewährt wurde. Für die Schüler eine ideale Chance, um zum ersten Mal ins Berufsleben einzutauchen. Schließlich hängt von der Wahl der beruflichen Zukunft so einiges ab.
In diesem Jahr hat das Organisationsteam rund um Ökozentrum Imst, Stadt Imst, „Miteinand in Imst“, Integrationsbüro Imst, Stadtmarketing Imst und „Freiraum Imst“ bei der „Mini Stadt“ auch wieder neue Themengebiete ins Auge gefasst: Gesundheit und Prävention, Radio, Kunst und Recycling, aber auch die Arbeitswelt von morgen und der Wert von ehrenamtlichen Tätigkeiten wurden mit ins Zentrum gerückt. Für eine neue Art von Anerkennungskultur sorgt der Kompetenzpass, der den Schülern bei wiederholter Teilnahme auch eine langjährige Reflexion ermöglicht. Somit konnte sich der Nachwuchs kürzlich auch mit den eigenen Fähigkeiten in Bezug auf Lernbereitschaft, Konflikt- und Teamfähigkeit, Durchhaltevermögen, Selbsteinschätzung, Eigeninitiative und Glücklichsein auseinandersetzen.