Rundschau - Oberländer Wochenzeitung
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Fink übernimmt Aufgabe

2. Juli 2019 | von Nina Zacke
Helmut Pflaume (r.) übergibt die Schlüssel an Wilfried Fink. RS-Foto: Tiefenbacher
Mit Elena Scherl, Sophia Gitterle und Lea Wille (v. l., nicht im Bild: Anna Probst) gibt’s vier junge Damen, die das Freiwillige Soziale Jahr beim Roten Kreuz in Zams derzeit absolvieren oder demnächst beginnen. RS-Foto: Haueis
RK-Bezirksstellenleiter Christian Klimmer: „Beim Roten Kreuz erwartet die Absolventen eine spannende und interessante Tätigkeit. Sie bekommen eine Ausbildung und, noch wichtiger, Erfahrung für das spätere Leben.“ RS-Foto: Haueis
RK-GF Andreas Mayer: Tätigkeit im Rettungsdienst oder auch bei Essen auf Rädern oder der „Tafel“ möglich RS-Foto: Haueis
RK-GF Paul Errath: Bis zu zehn Interessierte können beim Roten Kreuz in Zams das Freiwillige Soziale Jahr absolvieren. RS-Foto: Haueis
Am Hang (rechts im Bild) wurden Bewegungen gemessen. RS-Foto: Archiv
GKI-GF Johann Herdina: „Arbeitssicherheit ist ein sehr, sehr wichtiges Gut.“ RS-Foto: Haueis
Die Bauarbeiten beim Dotierkraftwerk in Ovella können frühestens im Spätherbst fortgesetzt werden. Derzeit finden umfangreiche Sicherungsmaßnahmen statt. Foto: GKI/Vandory

Sozialministeriumservice-Sprechtage in Landeck


 

Helmut Pflaume geht in den Ruhestand, die Sprechtage der Landesstelle Tirol des Sozialministeriumservice (ehemals Bundessozialamt) werden aber weitergeführt.

 

Von Herbert Tiefenbacher

 

Der Landecker Helmut Pflaume war 19 Jahre lang in der ehemaligen Außenstelle Landeck der Landesstelle Tirol des Sozialministeriumservice so etwas wie der gute Geist. Eingerichtet wurde diese vom ehemaligen Landesstellenleiter Walter Guggenberger. Mit Jahresende 2014 wurde die Serviceeinrichtung geschlossen, Pflaume engagierte sich für das Zustandekommen einer Ersatzlösung. Es wurde mit Unterstützung der Stadtgemeinde Landeck ein wöchentlicher Sprechtag in den Räumlichkeiten des Altersheimes eingerichtet. Durch sein Engagement verhinderte Pflaume, dass dieses Angebot, zumindest solange jemand aus der Region Landeck zum Mitarbeiterstab der Landesstelle Tirol des Sozialministeriumservice gehört, nicht eingestellt wird. „Unser Kundenkreis besteht ja vorwiegend aus älteren Personen und die müssten dann zu einer Beratung den weiten Weg nach Innsbruck auf sich nehmen. Dazu kommt noch, dass sich unsere Kunden inzwischen an die Außenstelle als erste Anlaufstelle gewöhnt hatten“, erklärte Pflaume. Er wurde dann auch für diese Sprechtage abgestellt. Im Herbst geht Pflaume in den Ruhestand.

 

FINK ÜBERNIMMT. Den Sprechtag wird es weiterhin geben. Es gibt nämlich noch Oberländer, die in der Landesstelle in Innsbruck arbeiten. Einer davon ist der stellvertretende Leiter Wilfried Fink. Er wohnt in Schönwies und übernimmt nun diese Arbeit. Vergangenen Dienstag wurde die Schlüsselübergabe vollzogen. Diese Gelegenheit nützte Fink, um Pflaume im Namen der Landesstelle Tirol ein großes Dankeschön für die engagierte Arbeit vor allem beim Aufbau der Landecker Außenstelle und der Installierung dieses Sprechtages auszusprechen. Fink kündigte dabei auch eine Änderung an: Bisher wurde der Sprechtag wöchentlich abgehalten. Ab 2. Juli erfolgt die Umstellung auf 14-tägig (am Dienstag jeder ungeraden Woche von 8.30 bis 12 Uhr im Altersheim der Stadt Landeck). Urlaubsbedingt lässt man die Sprechtage im August und Anfang September ausfallen. „Der erste Sprechtag nach der Sommerpause findet am 10. September 2019 statt“, informierte Fink.

 

THEMENBEREICH. Bei diesen Sprechtagen besteht die Möglichkeit Informationen zu Themen wie Behindertenpass, Parkausweis und Zusatzeintragungen sowie Feststellungsverfahren (ob jemand zum Kreis der begünstigten Behinderten gehört) einzuholen. Es werden auch Fragen rund um das Thema Pflege (pflegende Angehörige etc.) kompetent beantwortet. „Falls es nötig ist, können wir aufgrund unseres umfangreichen Netzwerks zu professionellen Einrichtungen die Kundin oder den Kunden an die entsprechend qualifizierte Stelle weiter verweisen“, betonte Fink.

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