Rundschau - Oberländer Wochenzeitung
Artikel teilen
Artikel teilen >

„Unter Hochdruck“

Frauenhaus Oberland noch nicht in Betrieb

(dgh) Die Eröffnung verzögert sich etwas: Es wird „von allen Beteiligten unter Hochdruck daran gearbeitet“, das Frauenhaus im Oberland schnellstmöglich in Betrieb nehmen zu können, teilt das Land auf RUNDSCHAU-Anfrage hin mit.
4. April 2022 | von Daniel Haueis
„Unter Hochdruck“<br />
LH Günther Platter begutachtete mit Gabriele Plattner im November 2021 die Pläne für das Frauenhaus Oberland. An der Fertigstellung der fünf Plätze für Frauen (und ihre Kinder) wird noch gearbeitet. Foto: Land Tirol/Dorfmann
Von Daniel Haueis

Vorgesehen war der Start der Einrichtung für fünf Frauen und deren Kinder bereits für „Anfang 2022“ – coronabedingt verzögern sich derzeit aber auch bei diesem Vorhaben bestimmte Baumaßnahmen. Das Land Tirol finanziert das Projekt mit 250.000 Euro. Das Schutzhaus im Oberland (der genaue Ort wird aus Opferschutzgründen nicht bekannt gegeben) wird mit dem bestehenden Frauenhaus vernetzt sein: Neben einer gemeinsamen Notrufnummer soll auch eine gegenseitige Vermittlung möglich sein. „Die 24-Stunden-Erreichbarkeit ermöglicht Betroffenen sich rund um die Uhr bei uns zu melden“, betonte Gabriele Plattner, Leiterin des Frauenhauses Tirol, bereits Ende vergangenen Jahres. Sobald ein Termin für die Inbetriebnahme des Frauenhauses feststeht, wird dieser vom Land kommuniziert. Derzeit kann davon ausgegangen werden, dass die Eröffnung im ersten Halbjahr 2022 erfolgen wird. Mehr Informationen zum Frauenhaus Tirol finden sich auf www.frauenhaus-tirol.at. Eine Kontaktaufnahme ist rund um die Uhr per E-Mail (wohnen@frauenhaus-tirol.at) oder Telefon (0512342112) möglich.

Feedback geben

Feedback abschicken >
Nach oben