
Norbert Pümpel ist eine Einzelausstellung in Japan gewidmet. RS-Foto: Archiv
Norbert Pümpel, der inzwischen in Niederösterreich lebt, hat eine reiche Ausstellungsgeschichte: Seit 1978, als er als 22-Jähriger in Innsbruck und Rom seine Werke zeigte, war sein Schaffen in Tirol und Österreich oftmals zu bewundern, aber auch in Bari, Washington, Bilbao, Istanbul, Rovaniemi, Boston, Lyon, Brescia oder Turin. Und mehrmals in Shibukawa in Japan, etwa 50 Kilometer nördlich von Tokio. Und dorthin kehrt Norbert Pümpel heuer zurück: Er zeigt von 7. bis 28. Juni in der AIS Gallery Shibukawa Japan „Klagelieder“. Es sind Blumenbilder, die Pümpel zuletzt geschaffen hat – ausgelöst wurde der neue Zyklus durch den Ukrainekrieg: Vielfach haben Pümpels Blumen hängende „Köpfe“ – aber sie sind eben Blumen, die auch wieder aufblühen können. Silvia Aigners Begleittext zur Ausstellung ist ein Zitat des Künstlers aus dem vergangenen Jahr vorangestellt: „Es gab keine rationalen Entscheidungen Blumen zu malen, eher folgte ich einer Notwendigkeit, die sich aus dem Bild heraus ergab. Das Bild war die Welt und die Welt brauchte Blumen.“
AUSSTELLUNGSBETEILIGUNGEN. Wem Japan vom Oberland zu weit entfernt ist, der reist vielleicht nach Ostösterreich: In der Landesgalerie Niederösterreich in Krems ist „Flower Power – Eine Kulturgeschichte der Pflanzen“ zu sehen, Norbert Pümpel ist daran beteiligt (25. Mai bis 15. Februar 2026). Und nach Shibukawa rückt Norbert Pümpel noch näher an seine ehemalige Heimat heran: Das Rabalderhaus in Schwaz begibt sich auf die Spuren von „Heinz Gappmayr – Künstler und Mentor“ und dessen Einfluss auf die junge Kunstszene seit etwa 1965 – in dieser Ausstellung ist Norbert Pümpel ebenfalls vertreten (4. Juli bis 14. September). Permanent zu sehen ist sein Schaffen in München – in der WTS Kunstsammlung München. Und wer’s nur bis zu seinem Computer schafft: Von den in Shibukawa ausgestellten Zeichnungen kann man sich auch auf www.norbert-puempel.com/bilder/klagelieder ein Bild machen.
AUSSTELLUNGSBETEILIGUNGEN. Wem Japan vom Oberland zu weit entfernt ist, der reist vielleicht nach Ostösterreich: In der Landesgalerie Niederösterreich in Krems ist „Flower Power – Eine Kulturgeschichte der Pflanzen“ zu sehen, Norbert Pümpel ist daran beteiligt (25. Mai bis 15. Februar 2026). Und nach Shibukawa rückt Norbert Pümpel noch näher an seine ehemalige Heimat heran: Das Rabalderhaus in Schwaz begibt sich auf die Spuren von „Heinz Gappmayr – Künstler und Mentor“ und dessen Einfluss auf die junge Kunstszene seit etwa 1965 – in dieser Ausstellung ist Norbert Pümpel ebenfalls vertreten (4. Juli bis 14. September). Permanent zu sehen ist sein Schaffen in München – in der WTS Kunstsammlung München. Und wer’s nur bis zu seinem Computer schafft: Von den in Shibukawa ausgestellten Zeichnungen kann man sich auch auf www.norbert-puempel.com/bilder/klagelieder ein Bild machen.