Zwei Bürgermeister für ein Hallelujah
Fulminante Komödie der Theatergruppe Pians
8. Oktober 2024 | von
Helga-Maria Pircher
Der Schabernack beginnt: Christina Schranz, Monika Klien, Claudio Hauser, liegend Franz Sprenger (v. l.) RS-Foto: Pircher
Ein Unfall des Bürgermeisters mit kurzzeitigem Bewusstseinsverlust könnte sich als Lösung für die Ehefrau und die gestressten Mitarbeiter anbieten, aber dann sagt sich der Bischof zur Einweihung des neuen Dorfplatzes an. Auch ein Paar will sich vom Bürgermeister vermählen lassen. Probleme und Schwierigkeiten drohen. Mehr sollte an dieser Stelle nicht verraten werden, es sollte dem künftigen Zuseher ja nicht alles verraten werden.
STARKE SCHAUSPIELER. Das Stück verfügt über viel Schwung und Wortwitz und stellt eine dementsprechende Herausforderung an die Schauspieler. Vorweg, das gesamte Ensemble wusste zu überzeugen, einige Darsteller sollten aber doch herausgehoben werden. Einfach großartig Inge Schlatter als „besorgte“ Bürgerin Paula und als Medium wie auch Franz Sprenger als Bürgermeister Reiner. Alois Kolb spielte den Bischof Josef von Josefbach so salbungsvoll, als hätte er sein ganzes Leben nichts anderes gemacht. Die beiden Damen des Bürgermeisters, seine bessere Hälfte Hilde (Monika Klien) und seine Sekretärin Regina (Christina Schranz) waren perfekt. Claudio Hauser (Klausi), Markus Sprenger (leicht schusseliger Postler) und Christina Weiskopf (Häuserin des Bischofs) ohne Fehl und Tadel. Regie führte Hans Kaufmann. Ein rundum erfreulicher Theaterabend mit nur einem kleinen Manko: Der Saal war leider nicht voll.
An folgenden Tagen bietet sich die Möglichkeit diese schwungvolle Komödie zu besuchen: 11., 13., 18., 20., 25., 26. und 31. Oktober sowie am 3. November.
STARKE SCHAUSPIELER. Das Stück verfügt über viel Schwung und Wortwitz und stellt eine dementsprechende Herausforderung an die Schauspieler. Vorweg, das gesamte Ensemble wusste zu überzeugen, einige Darsteller sollten aber doch herausgehoben werden. Einfach großartig Inge Schlatter als „besorgte“ Bürgerin Paula und als Medium wie auch Franz Sprenger als Bürgermeister Reiner. Alois Kolb spielte den Bischof Josef von Josefbach so salbungsvoll, als hätte er sein ganzes Leben nichts anderes gemacht. Die beiden Damen des Bürgermeisters, seine bessere Hälfte Hilde (Monika Klien) und seine Sekretärin Regina (Christina Schranz) waren perfekt. Claudio Hauser (Klausi), Markus Sprenger (leicht schusseliger Postler) und Christina Weiskopf (Häuserin des Bischofs) ohne Fehl und Tadel. Regie führte Hans Kaufmann. Ein rundum erfreulicher Theaterabend mit nur einem kleinen Manko: Der Saal war leider nicht voll.
An folgenden Tagen bietet sich die Möglichkeit diese schwungvolle Komödie zu besuchen: 11., 13., 18., 20., 25., 26. und 31. Oktober sowie am 3. November.


