Rundschau - Oberländer Wochenzeitung
Artikel teilen
Artikel teilen >

Ehre, wem Ehre gebührt

Landecker in der Kaiserlichen Hofburg geehrt

Am Hohen Frauentag ehrten LH Anton Mattle und Südtirols LH Arno Kompatscher das Engagement verdienter Bürger aus Tirol und Südtirol in der Kaiserlichen Hofburg zu Innsbruck.
20. August 2024 | von Attila Haidegger
Ehre, wem Ehre gebührt<br />
Werner Kleinhans aus Ischgl (M.) wurde für seine Verdienste um das Feuerwehrwesen von LH Anton Mattle (l.) und Südtiroler LH Arno Kompatscher mit der Verdienstmedaille ausgezeichnet. Foto: Land Tirol/Sedlak
Für Verdienste um das Land erhielten verdienstvolle Frauen und Männer die bronzevergoldete Verdienstmedaille sowie das Verdienstkreuz des Landes Tirol. Darüber hinaus wurden 28 Personen für die Rettung von Personen aus einer Lebensgefahr in 15 Fällen die Tiroler Lebensrettungsmedaille überreicht. 13 Familien bekamen den Titel „Erbhof“ verliehen.

GEEHRTE LANDECKER. Für ihr hervorragendes Wirken für die Heimat wurden Ing. Hans-Peter Bock aus Fließ (Verdienste um das Gemeinwohl), Nikolaus Köll aus Landeck (Verdienste um das Volksmusikwesen) und Veterinärrat Diplom-Tierarzt Ludwig Albert Pfund aus Kappl (Verdienste um die Veterinärmedizin) mit dem Verdienstkreuz des Landes ausgezeichnet. Es ist nach dem Ring und dem Ehrenzeichen die dritthöchste Auszeichnung, die das Land Tirol vergibt. Zudem wurden Richard Althaler aus Serfaus (Verdienste um das Vereinswesen), Werner Kleinhans aus Ischgl (Verdienste um das Feuerwehrwesen), Gottlieb Lorenz aus Galtür (Verdienste um den Tourismus und die Bildung), Berthild Maaß aus Strengen (Verdienste um das Gemeinwohl sowie das Seniorenwesen), Mag.a Bernadette Trojer aus Zams (Verdienste um das Vereinswesen und Gemeinwohl) sowie Hannelore Walter aus Galtür (Verdienste als Ortsbäuerin) mit der Verdienstmedaille des Landes ausgezeichnet. Jährlich kann die bronzevergoldete Medaille insgesamt 192 Mal vergeben werden.

DANK UND ANERKENNUNG FÜR LEBENSRETTER. Die Tiroler Lebensrettungsmedaille ehrt die mutigen und selbstlosen Taten von Menschen, die in kritischen Momenten ohne Zögern eingegriffen und Leben gerettet haben. Unter anderem wurde sie Egon Kaufmann, BEd, aus Land­eck um die Rettung eines Menschen in abschüssigem Gelände aus einer Lawine in der Axamer Lizum verliehen.

VERLEIHUNG DER ERBHOFWÜRDE. Befindet sich ein Hof über 200 Jahre in gerader oder in Seitenlinie bis zum zweiten Grad (Geschwister) im Besitz einer Familie, so darf dieser als sogenannter „Erbhof“ geführt werden. Im Bezirk Landeck wurden die Familien Manfred Maass (Ried, Hohlenegg) und Johann Thurner (Zams, Hansseppler) damit ausgezeichnet. Dabei wurde ihnen eine Urkunde sowie das Erbhofschild aus Bronzeguss überreicht.
Ehre, wem Ehre gebührt<br />
Nikolaus Köll aus Landeck erhielt für seine Verdienste um das Volksmusikwesen das Verdienstkreuz. Foto: Land Tirol/Sedlak
Ehre, wem Ehre gebührt<br />
Egon Kaufmann aus Landeck erhielt die Tiroler Lebensrettungsmedaille. Foto: Land Tirol/Sedlak
Ehre, wem Ehre gebührt<br />
Der Familie Maass aus Ried wurde die Erbhofwürde verliehen. Foto: Land Tirol/Sedlak

Feedback geben

Feedback abschicken >
Nach oben
Wir verwenden Cookies, Tracking- und (Re-) Targeting-Technologien. Damit wollen wir unsere Webseite nutzerfreundlicher gestalten und fortlaufend verbessern. Wenn Sie unsere Webseite weiter nutzen, stimmen Sie dadurch der Verwendung von Cookies zu – ausgenommen sind Cookies für Google-Marketing-Produkte.
Einverstanden
Weiter ohne Google-Marketing-Produkte.
Weitere Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.