Rundschau - Oberländer Wochenzeitung
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Ein verlässlicher Partner

Bundesheer-Investitionen auch am Landecker Standort

Kürzlich stellte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner ihre Pläne für die Zukunft des Österreichischen Bundesheeres in Tirol vor. Neben der Neuerrichtung des Sanitätszentrums West wird u.a. die Pontlatzkaserne in Landeck saniert. Kostenpunkt: rund 25 Millionen Euro.
20. August 2024 | von Attila Haidegger
Ein verlässlicher Partner
Die Pontlatzkaserne wird für 25 Millionen Euro saniert. Die Einfahrt soll neu errichtet werden, die Zufahrt dementsprechend verlegt. Foto: BMLV/Vzlt Martin Hörl
Nach Jahrzehnten des Investitionsrückstaus konnte der für Infrastrukturmaßnahmen zuständige Direktor der Direktion 7, Hofrat Johannes Sailer, von geplanten Baumaßnahmen in Tirol berichten. Der Neubau des Militärspitals in Innsbruck, ein Ausbau des Heereslogistikzentrums St. Johann und die umfangreiche Sanierung der Landecker Kaserne stechen dabei als Großvorhaben heraus. „Wir arbeiten daran, dass es mit dem Bundesheer wieder aufwärts geht – wir wollen ein modernes Bundesheer und müssen verteidigungsfähig sein. Die Menschen in Tirol können sicher sein, dass das Bundesheer weiterhin zur Stelle sein wird, ob nach Lawinenabgängen, wenn die Stromversorgung durch Schneelasten gefährdet ist oder auch durch andere Katastrophen …“, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner. 

UMFANGREICHE SANIERUNGSMASSNAHMEN. Bei der Pontlatzkaserne in Landeck sind vielfältige Investitionen vorgesehen. So soll die Neuerrichtung des Wirtschaftsgebäudes, samt Küche und Speisesaal, um ca. 15 Millionen Euro umgesetzt werden. Auch die Neuerrichtung der Wärmeerzeugung und -verteilung um ca. vier Millionen Euro ist geplant. Der Wachbereich soll (in Verbindung mit dem Wirtschaftsgebäude) adaptiert werden, die Einfahrt wird neu errichtet, die Zufahrt dementsprechend verlegt. Das Gesamtinvestitionsvolumen wird laut Presseoffizier Major Christoph Seidner rund 25 Millionen betragen. Nach Abschluss der genannten Maßnahmen ist für 2028 eine Generalsanierung der Kompanie- und Mannschaftsgebäude angedacht. Laut Hofrat Sailer wird bei den Bauprojekten auf Autarkie, Nachhaltigkeit sowie auf die Möglichkeit, in Krisenzeiten anderen Blaulicht- und Einsatzorganisationen sichere Häfen bieten zu können, geachtet.

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