Schön ist es geworden

Das Naturparkhaus am Gachenblick ist viel mehr als das Gebäude: Es steht für Umweltbildung, für Nachhaltigkeit, für Regionalentwicklung, für Natur- und Umweltschutz. „Nach der Funktionalitätsanpassung des Hauses können wir diese Aufgaben nun viel besser ausfüllen“, freuten sich sowohl Obmann Alexander Jäger als auch Geschäftsführer Ernst Partl sichtlich über den Umbau.

NEUE RAUMKONZEPTION. Die Gastronomie wurde ins zweite Obergeschoss verlegt und findet dort perfekte Verhältnisse vor. Das freigewordene erste Obergeschoss steht nun komplett dem Naturparkteam zur Verfügung. Aus dem ehemaligen Restaurant wurde ein Seminarraum, der Barbereich wurde für die landwirtschaftlichen Selbstvermarkter ausgebaut, und die ehemalige Gastroküche wurde für Kochkurse und andere Anlässe adaptiert. Zudem entstanden im ersten Obergeschoss zwei Büroräumlichkeiten. Ganz ist die Neuausrichtung des Gebäudes nicht abgeschlossen, bis Jahresende wird eine neue Ausstellung konzipiert – die aktuelle haben in den vergangenen 17 Jahren ungefähr 200.000 Gäste besucht.

BEDEUTUNG VON NATURPARKS. LR René Zumtobel hob in seinen Grußworten die Bedeutung der Tiroler Naturparks für den Naturschutz hervor. Das Naturparkhaus am Gachenblick war das erste in Tirol, und der Erfolg dieses Hauses war auch Anlass für die Errichtung der weiteren Naturparkhäuser. Zumtobel bedankte sich beim Team des Naturparks für die herausragende Arbeit in den vergangenen Jahren, besonders auch in der Umbauphase. Die Segnung des optimierten Gebäudes nahm Diakon Johannes Seidel vor. Die Bevölkerung war zu einem Familienfest mit Mitmachstationen, einem Naturparkmarkt mit Handwerkskunst und speziell die Jugend in eine Forscherecke eingeladen. Die Ausstellung „3000 m Vertikal“ konnte kostenlos besucht werden.