Von Irmgard Pfurtscheller
In Abstimmung mit den Gemeinden Zams, Pians, Tobadill, Grins und Stanz wurde im Stadtamt Landeck unter Bgm. Herbert Mayer beschlossen, eine zentrale und ortsnahe Impfstraße zu errichten. Die Nachbargemeinden zeigten sich erfreut über dieses Angebot. Die Umsetzung stellte für alle Betei-ligten eine enorme Herausforderung dar. In allen Gemeinden wurden schon zuvor die über 80-jährigen Bürger angeschrieben. 668 Personen aus dem Talkessel meldeten sich für die Impfung an, davon 354 aus Landeck und 73 aus Zams. Am 8. Februar bekam das Stadtamt die Zusicherung für den Impfstoff und am 18. Februar wurden bereits die ersten 235 Impfdosen verabreicht. In dieser kurzen Zeit alles Erforderliche in die Wege zu leiten war ein logistischer und organisatorischer Kraftakt. Auch das Personal sei ein großes Thema gewesen, so Stadtamtsleiterin Elisabeth Reich. Für die Organisation und Koordination des medizinischen Personals gebühre besonders Dr. Petra Heppke und DGKP Beate Scheiber großes Lob. Hervorzuheben sei auch die hervorragende Zusammenarbeit aller Beteiligten, u.a. der niedergelassenen Ärzte, der Wirtschaftskammer, der BH Landeck, der Freiwilligen Feuerwehr Landeck, des Gesundheitsamts sowie des Pflegevereins für die Zurverfügungstellung von Rollstühlen. Die Kosten für die großangelegte Impfaktion übernimmt das Land Tirol.
Auch Bgm. Herbert Mayer (Landeck) und Bgm. Siggi Geiger (Zams) überzeugten sich vom reibungslosen Ablauf auf der Impfstraße. RS-Foto: Pfurtscheller