Die NS-Zeit begann im Bezirk Landeck mit einer Verhaftungswelle, 78 Personen wurden rund um den 12. März 1938 in der „Nacht der langen Messer“ festgenommen. Die von den Nazis bestellten Bürgermeister samt ihren „Beiräten“ verloren an Bedeutung, die Ortsgruppenleiter oder die Ortsbauernführer gewannen an Einfluss. Das nebenstehende Bild zeigt die Kreisleitung, die im Landecker Vereinshaus in der eilig umbenannten „Adolf-Hitler-Straße“ (Malser Straße) untergebracht war. Foto: Stadtarchiv Landeck. Dieser Beitrag stammt aus dem Buch „Gemeindepolitik in turbulenten Zeiten, 1919–1950“ von Manfred Jenewein, das Buch ist um 20 Euro in der Landecker Buchhandlung Tyrolia, beim Grissemann in Zams oder beim Autor (manfred.jenewein@aon.at) erhältlich