Das Gründungsdatum der bekannten „Tschirgant Spatzen“ ist gar nicht so leicht eruierbar. Herbert Tiefenbacher aus Landeck und Sepp Neururer aus Wald im Pitztal waren das kreative Herz dieser Formation. Die beiden spielten in den Jahren 1971 und 1972 beim „Andy Quintett“, danach hießen sie kurze Zeit „Tschirgant Quintett“ (Foto) und wenig später, wohl noch 1972 fand man den endgültigen Namen. In der frühen Phase gab es mit dem Gitarristen Otto Fuchsberger einen zweiten Landecker Beitrag zur Band, er schied jedoch bald aus der Truppe aus. Die erste Plattenaufnahme folgte 1974 in Zürich mit dem Titel „Mit Musik durch die Welt“, bei der zweiten Produktion „Alpenklänge“ (1976) trällerten Gabi und Karin als Pitztaler Nachtigallen dazu. 1977 kam Friedrich Stecher aus Landeck als Trompeter dazu, zwischen 1980 und 1985 fand Braco Koren, „die goldene Stimme aus Laibach“, zur Band. Im Jahr 1984 feierte man das 15 Jahr-Jubiläum der Band mit dem Album „Das muss gefeiert sein“. Große Erfolge erzielte man auch 1979 mit der CD „Melodien frisch vom Fass“ und 1983 mit der CD „Volkstümliche Weihnacht“. 1985 formierte sich die Band neu: Herbert Tiefenbacher, Joschi Binder, Braco Koren stiegen aus, Fritz Stecher hatte die Gruppe schon ein Jahr zuvor verlassen. Die Band spielte dann noch viele Jahre, jedoch ohne Landecker Beteiligung. Foto: privat
Dieser Beitrag stammt aus dem Buch „Vom Meisterjodler zu Heavy Metal“ von Manfred Jenewein. Es kostet 25 Euro und ist in der Tyrolia, beim Grissemann oder bei manfred.jenewein@aon.at erhältlich.
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