Rundschau - Oberländer Wochenzeitung
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Immer in Bewegung

Gutes Feedback für Sport Ferien Camp Zams

Spaß an der Bewegung haben und gleichzeitig neue Freunde finden konnten die Kinder und Jugendlichen beim diesjährigen Sport Ferien Camp in Zams. Bei Traumwetter herrschten vier coole Ferienwochen lang beste Bedingungen, sich in den drei Hauptsportarten Fußball, Tennis und Volleyball auszutoben.
22. August 2022 | von Von Christina Hötzel
Immer in Bewegung<br />
Bei der Pressekonferenz zeigten sich Verantwortliche, Trainer und Sponsoren sehr zufrieden mit dem diesjährigen Erfolg. RS-Foto: Hötzel
Von Christina Hötzel

Mit viel Geschick überwanden die Sieben- bis Vierzehnjährigen als Ninja Warriors Hindernisse, lernten Korbleger beim Basketball oder gingen hoch hinaus beim Klettern. Die Alternativsportarten werden jedes Jahr aktualisiert, damit es auch nach neun Jahren nicht langweilig wird. Bei den hohen Temperaturen ging es sogar mehrmals ins Freibad Perjen. Eine Konstante bleibt der wöchentliche Venetausflug mit der Speicherteicholympiade. In Badehose und Bikini konnten Mutige sogar ein Bad nehmen. Dieses Jahr ließ der Wasserstand nach der langen Trockenperiode allerdings etwas zu wünschen übrig. Anschließend gab es ein Eis auf der Zammer Alm. Beim Witzecontest ging es darum, die Betreuer zum Lachen zu bringen, dann gab es noch einen extra Schokoriegel.

TOP TRAINERTEAM. Super betreut waren die jungen Sportler beim Tennis, Fußball oder Volleyball auf der Sportanlage Zams durch die ausgebildeten Trainer. Das Equipment konnte im Bedarfsfall ausgeliehen werden und die Camper waren von 8 Uhr bis 17 Uhr rund um die Uhr gut aufgehoben. Techniken wurden genau erklärt und geübt, sodass beim abschließenden Juniorcup jedes Kind seine neuen und verbesserten Fähigkeiten unter Beweis stellen durfte. Das Ganze passiert fair und spielerisch und auch die Kleinsten fanden ihren Platz im Team. Zusammengehörigkeit wird großgeschrieben.

REKORD-TEILNEHMERZAHL ERREICHT. Das Camp hat mit seinem Leistungsangebot ein Alleinstellungsmerkmal. Für einen moderaten Preis von 130 Euro wird ein vielfältiges Allwetterprogramm geboten, da auch die umliegenden Sporthallen zur Verfügung stehen. Das war dieses Jahr aber nur einmal nötig. Kinder und Jugendliche können eine oder mehrere Wochen jeweils zwei der drei Hauptsportarten betreiben. „Dieses Jahr konnten wir die 2000 Teilnehmermarke knacken. „Wir müssen beim Aufwärtsradeln aber stets treten, damit es immer weiter geht“, beschrieb Fabian Burger die Anstrengungen des Organisationsteams. Am 5. Mai war das Camp bereits ausgebucht und es gab eine Warteliste. Mit 259 Kindern war es sogar leicht überbucht. Allen Trainern ist es wichtig, Freude zu vermitteln. Das Camp bietet zahlreiche Ferialstellen.

GEMEINSAM FEIERN MIT MUSIK UND TANZ. Am letzten Tag beim Grillen mit den Eltern haben die Sporttalente die größte Gaudi. Beim Zumba- tanzen können sie noch mal so richtig aufdrehen und ihre Trainer anfeuern, auf der Tribüne die richtigen Moves zu machen. Für die zehnte Ausgabe im nächsten Jahr wird jetzt schon am Programm getüftelt. Fußball ist immer noch die beliebteste Sportart mit 42 Prozent Teilnehmern, doch Tennis hat stark aufgeholt mit 38 Prozent, gefolgt von Volleyball mit 20 Prozent. Es gibt gleich viel sportlich aktive Mädels wie Buben. Insgesamt ist das Sport Feriencamp ein guter Beitrag für die Gesellschaft und das Dorf“, betonte Bürgermeister Benedikt Lentsch. Eltern wissen ihre Kinder dort bestens betreut. Die Freude an der Bewegung lässt die ganzen Mühen vergessen, darüber sind sich alle Beteiligten einig.
Immer in Bewegung<br />
Hier muss ausnahmsweise das Eckige in das Runde. Einen Würfel in den Korb zu kicken, stellte sich als schwierig heraus. Zur Not wurde der Mitspieler einfach mit dem Ball zwischen den Füßen zum Korb gehoben. RS-Foto: Hötzel

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