Die Spitzenathletin, die in der Gewichtsklasse bis 48 kg kämpft, musste sich an diesem Tag zweimal geschlagen geben, gewann die anderen Kämpfe jedoch alle souverän. Leider verletze sie sich im letzten Kampf am Arm: „Ich wurde abgehebelt und habe wohl zu spät abgeklopft. Leider passieren solche Verletzungen beim Judo. Ich hoffe, dass die Verletzung nicht zu schlimm ist, damit ich bald wieder trainieren kann“, so die motivierte Sportlerin aus Fließ. „Verena ist für das Judozentrum Innsbruck eine wahre Medaillenbank. So viele Medaillen bei Österreichischen Meisterschaften können nur die wenigsten Athletinnen aufweisen“, war Fröhlichs Trainerin begeistert. Für diesen Bewerb hat die Fließerin mehrere Wochen in Deutschland trainiert, da sie dort optimale Bedingungen mit vielen Partnerinnen in ihrer Gewichtsklasse hatte. Nach dem Abschluss der HAS im vergangenen Jahr ordnet Fröhlich momentan alles ihrer Lieblingssportart unter, um sich den Traum von den Olympischen Spielen 2028 in Los Angeles oder 2032 in Brisbane zu erfüllen.